Bei welcher Augenkrankheit erblindet man?
Auch mit dem Alter lässt die Sehkraft für gewöhnlich nach, zudem steigt das Risiko für Augenkrankheiten wie Grauer Star (Katarakt) oder Grüner Star (Glaukom). Zu den häufigsten Ursachen einer Erblindung zählt die Retinitis pigmentosa.
Welche Augenerkrankung führt zur Erblindung?
Besonders häufige Erkrankungen, die bestimmte Teile des Auges unwiderruflich schädigen und somit zur Erblindung führen können sind:
- Makuladegeneration.
- Grüner Star.
- Diabetes bedingte Augenerkrankungen.
- Netzthautablösung.
- Erbliche Augenkrankheiten.
Die Retinopathia Pigmentosa führt nicht selten zur Erblindung. In Deutschland leiden laut Pro Retina etwa 30.000 bis 40.000 Menschen an der Krankheit, weltweit rund 3 Millionen Menschen. Retinopathia Pigmentosa ist eine der häufigsten Ursachen für einen Sehverlust im mittleren Alter.
Was sind die schlimmsten Augenkrankheiten?
Des Weiteren kann das Auge auch von einer der folgenden Augenkrankheiten betroffen sein: Grauer Star (Katarakt), Grüner Star (Glaukom), Keratokonus (Hornhauterkrankung) und Makuladegeneration (Erkrankung der Netzhaut). Was kann die Netzhaut schädigen? Glaskörper- und Netzhauterkrankungen
- Glaskörpertrübungen. Der Glaskörper befindet sich zwischen Linse und Netzhaut des Auges.
- Netzhautabhebung. Eine Netzhautabhebung gefährdet die Sehfähigkeit, weil die empfindlichen Sinneszellen absterben, wenn sie von ihrer lebenswichtigen Unterlage gelöst sind.
- Netzhautloch.
Kann man die Netzhaut ersetzen?
Bei Patienten mit Netzhautdegenerationen sind viele Zellen der Netzhaut noch relativ lange intakt. Hier setzt die elektronische Sehprothese an. Die Mediziner gehen von elf Netzhautzellschichten mit nahezu 50 verschiedenen Zelltypen in der Netzhaut aus. Was ist schädlich für die Netzhaut? Blaues Licht führt zur Überproduktion eines Eiweißstoffes, der eine Kettenreaktion auslöst, die zum Tod der Sehzellen führt. Dadurch kommt es zu einem Verlust des Sehvermögens. Blaues Licht schädigt außerdem Pigmentzellen der Netzhaut.
Welche Makuladegeneration ist schlimmer?
Bei 80 bis 90 Prozent der Patienten liegt eine trockene Makuladegeneration vor. Hierbei sterben allmählich immer mehr Netzhautbereiche ab, so dass es zu Gesichtsfeldausfällen im Zentrum kommt. Wie schnell geht Makuladegeneration voran? Krankheitsverlauf und Prognose
Eine trockene Makuladegeneration schreitet meist langsam voran. Manchmal kann sie sogar für längere Zeit zum Stillstand kommen. Dann stellen die Patienten für Monate, manchmal auch Jahre keine Verschlechterung der Symptome fest.
Wie schnell schreitet eine trockene Makuladegeneration voran?
In der Regel dauert es mehrere Jahre, bis die frühe AMD voranschreitet und zu Sehverschlechterungen führt. In Einzelfällen kann der Verlauf aber auch wesentlich schneller sein.
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