Ist DSL gleich VDSL?
VDSL macht DSL schneller
VDSL steht für "Very High Speed Digital Subscriber Line". Der wichtigste Unterschied zum DSL: VDSL ermöglicht Übertragungsraten mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 50 MBit/s und eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 10 MBit/s.
Wie wird DSL übertragen?
DSL-Infrastruktur und Reichweiten. Werden von einem DSL-Teilnehmer digitale Daten gesendet, werden diese von seinem Computer oder aus seinem Netzwerk über das DSL-Modem zur Vermittlungsstelle des Internet Service Providers (ISP) übertragen. Welche DSL Geschwindigkeit ist bei mir möglich? DSL 16000 ist dabei am weitesten verfügbar. VDSL 50 kann in rund 88,2% der Haushalte geschaltet werden. Die VDSL 100 Verfügbarkeit liegt mit 84,5% nur leicht dahinter. VDSL 250 ist dagegen aktuell noch in weniger Regionen möglich (72,5% der Haushalte).
Was hat DSL mit WLAN zu tun?
Der Router empfängt das Internet-Signal per Kabel über den DSL-Anschluss und leitet es an alle verbundenen Endgeräte weiter. Sobald die WLAN-Funktion des Routers aktiviert wurde, funkt der Router permanent auf einer Frequenz zwischen 2400 und 5725 MHz. Für was braucht man einen WLAN-Router? Mit einem WLAN-Router kann ein lokales Funknetz (Wireless-LAN oder WLAN) aufgebaut werden, sodass man auf Kabelverbindungen über LAN weitestgehend verzichtet kann. Die Verbindung zum Computer wird per Funk hergestellt.
Ist die Fritzbox ein Router oder ein Modem?
Darüber hinaus ist die Fritzbox ein WLAN-Router, der etwa Notebooks, Tablets, Smartphones und andere WLAN-Geräte in Reichweite verbindet, um sie ebenfalls ins Internet zu bringen. Einige Fritzboxen verfügen sogar über eine Telefonanlage - leicht zu erkennen am Ausstattungsmerkmal DECT. Was brauche ich um DSL empfangen zu können? Dazu zählen: ein (WLAN) Router, je nach Anschlussart ein Telefon- oder TAE-Kabel für DSL, ein Daten- oder Koaxialkabel für Kabel oder ein Glasfaser- sowie ein LAN-Kabel, um den Router und Ihr Endgerät zu verbinden. Wollen Sie ausschließlich WLAN nutzen, benötigen Sie natürlich kein LAN-Kabel.
Für wen lohnt sich Glasfaseranschluss?
Glasfaser vor allem gut für Dauersurfer und Hausbesitzer
Es gibt deutlich weniger Störungen, und in der Regel kommt die versprochene Geschwindigkeit auch auf dem Computer oder Smart-TV an. Wer zu Hause auf eine stabile Internetverbindung angewiesen ist, für den ist ein Glasfaseranschluss genau das Richtige. Was spricht gegen Glasfaser? Zerbrechlichkeit - LWL-Patchkabel sind im Vergleich zu Kupferdrähten eher empfindlich und anfälliger für Beschädigungen. Sie sollten Lichtleiterkabel nicht verdrehen oder biegen.
Ist Glasfaser stabiler als DSL?
Während VDSL-Anschlüsse aktuell auf ungefähr 250 MBit limitiert sind, schafft ein FTTH-Zugang locker 1 GBit. Künftig könnten sogar problemlos 5 oder 10 GBit daraus werden, sofern der Bedarf der Kunden steigt. Glasfaser ist also aus Leistungssicht und Zukunftssicherheit eindeutig VDSL vorzuziehen.
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