Wie macht sich ein Sarkom bemerkbar?
Die meisten Sarkome verursachen zunächst eine schmerzlose Schwellung oder einen Knoten. Wenn sie wachsen, kann ein Spannungsgefühl an der betroffenen Stelle entstehen. Verdrängt das Sarkom Nerven oder wächst in Nervengewebe ein, treten Schmerzen auf.
Wo treten Sarkome am häufigsten auf?
Auch wenn Sarkome an jeder Stelle des Körpers entstehen können, treten sie doch mit 40% am häufigsten an den Beinen auf, gefolgt vom Körperstamm, den Armen und der Kopf-Hals-Region. Wie lange kann man mit einem Sarkom leben? Prognose bei Sarkomen
Wird der Tumor in Stadium I erkannt, ist die Prognose gut: die 5-Jahresüberlebensrate beträgt 85 bis 96 Prozent.
Kann ein Sarkom wieder kommen?
Ist es lokalisiert, folgt die bereits erwähnte Biopsie. Im weiteren Verlauf gibt es auch Untersuchungen, die Aufschluss über mögliche Metastasen geben. Sarkome vermehren sich in der Regel über die Blutbahn, sodass es auch in anderen Organen wie etwa der Lunge zu Metastasen kommen kann. Kann ein Sarkom verschwinden? Bei einigen Patienten mit Kaposi-Sarkom vom iatrogenen Typ verschwinden die Tumoren, sobald die normale Funktion des Immunsystems wiederhergestellt ist. Regression ist ein Wort, das Pathologen verwenden, um einen Tumor zu beschreiben, der an Größe abnimmt oder ohne Behandlung verschwindet.
Wie fühlt sich ein Weichteilsarkom an?
Wird sie grösser, kann sie Spannungsgefühl oder Schmerzen verursachen. Teils treten neben Schmerzen auch Bewegungseinschränkungen auf. Wächst das Sarkom im Körperinnern, wird es meist erst entdeckt, wenn es Schmerzen auslöst, etwa weil es auf Nerven oder Knochenhaut drückt oder in umliegende Organe einwächst. Wie stellt man Sarkom fest? In folgenden Fällen könnte es sich um ein Sarkom handeln:
- alle Knoten, die größer als 2 cm² sind.
- alle neu entstandenen Knoten.
- alle Knoten, die sich in den tiefen Hautschichten befinden.
- alle schnell wachsenden Knoten/Schwellungen.
- alle tiefen, großflächigen Blutergüsse (Hämatome)
Wie wird ein Sarkom behandelt?
Die Therapie der Weichteilsarkome wird in dafür spezialisierten Zentren durchgeführt. Es werden einzeln oder in Kombination die verschiedenen Therapieverfahren Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie eingesetzt. Man nennt dies ein multimodales Therapiekonzept. Welcher Arzt bei Sarkom? Wenn der Hausarzt oder niedergelassene Facharzt den Verdacht auf ein Sarkom äußert, sollten sich Patienten so früh wie möglich in Expertenhände begeben. Neben der ärztlichen Expertise gehört zur optimalen Diagnostik und Behandlung auch eine große Bandbreite an speziellen Untersuchungsmethoden.
Wie schnell wachsen Sarkome?
Die meisten Weichteilsarkome und -tumoren wachsen und streuen schnell, so dass sie, wenn sie unbehandelt bleiben, innerhalb weniger Wochen oder Monate zum Tod führen können.
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