Wann muss man eine GuV machen?
Wer muss eine GuV erstellen? Alle Kaufleute und Betriebe, die zur doppelten Buchführung verpflichtet sind, müssen auch eine GuV als Bestandteil ihres Jahresabschlusses erstellen. Das ist in § 242 III HGB festgelegt.
Welche ErtragsKonten gibt es?
Erträge kommen vor, wenn: | Beispiele für ErtragsKonten |
---|---|
Sie Waren oder Leistungen verkaufen | Erlöse Warenverkauf Erlöse Leistungen Erlöse Abfallverwertung Mieteinnahmen |
Gegenstände des Anlagevermögens veräußern | Erlöse Verkauf BGA |
sich Ihre Geldanlagen verzinsen | Zinserträge |
Wie wird die Bilanz abgeschlossen?
Wie wird eine Schlussbilanz erstellt? Die Schlussbilanz wird jeweils am Ende jeder Geschäftsperiode erstellt, indem alle Konten (Erfolgs- und Bestandskonten), die während des Geschäftsjahres benutzt wurden, abgeschlossen werden. Die Salden der einzelnen Konten werden dazu in die Bilanz übertragen. Wie wird die Eröffnungsbilanz gebucht und wann? Zu Beginn einer neuen Rechnungsperiode wird die Bilanz in Bestandskonten aufgelöst. Dazu werden die Anfangsbestände aus der Bilanz auf die jeweiligen Konten gebucht. Nach dem Prinzip der doppelten Buchführung (Doppik) benötigt jedes Konto bei jeder Buchung wenigstens ein Gegenkonto.
Wie stellt man eine Eröffnungsbilanz auf?
Folgende fünf Schritte sollten Sie bei der Erstellung der Eröffnungsbilanz beachten:
- Festlegung des Eröffnungsstichtages.
- Erstellung der Eröffnungsbilanz nach Aktiva und Passiva.
- Buchung auf das Eröffnungsbilanzkonto.
- Weitere Angaben und Unterschriften der Geschäftsführer.
- Abgabe der Bilanz an das Finanzamt.
Vorgehensweise: Eigenkapitalkonto abschließen
- GuV-Konto abschließen (vorher nie das Eigenkapital Konto abschliessen!)
- Saldo vom Eigenkapital-Konto bilden.
- Saldo in die Bilanz übertragen.
Wie rechne ich das Eigenkapital in der Bilanz aus?
Das bilanzielle Eigenkapital berechnet sich durch die Summe aller Vermögensgegenstände abzüglich der Summe aller Schulden. Warum heißt die doppelte Buchhaltung so? Das System der doppelten Buchhaltung mit spiegelbildlichem Aufbau von Aktiv- und Passivkonten gewährleistet, dass jeder Geschäftsvorfall in voller Höhe im Soll eines Kontos und zugleich im Haben eines Kontos erfasst wird. Dadurch wird letztlich auch das Gleichgewicht zwischen Aktiv- und Passivseite der Bilanz gewahrt.
Warum heißen Bestandskonten Bestandskonten?
Bestandskonten bilden den aktuellen Bestand eines bestimmten Vermögens oder einer bestimmten Verbindlichkeit ab. Man verbucht also auf einem Bestandskonto alles, was zu Veränderungen im Bestand führt.
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