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In welche Schwellenländer investieren?

Wer einzelne Schwellenländer stärker gewichten möchte, hat mehrere Alternativen. Eine Möglichkeit ist etwa ein ETF auf die fünf wachstumsstarken BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika).

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Sollte man in Schwellenländer investieren?

Investitionen in Schwellenländer können sich lohnen, da diese Länder dynamischer wachsen können als Industrieländer und einen immer größeren Anteil an der Weltwirtschaft ausmachen. Eine Möglichkeit, vom hohen Wachstum zu profitieren, sind börsengehandelte Fonds.

Wie viel Prozent Schwellenländer?

Der Anteil einzelner Länder am Welt-BIP ändert sich laufend. Selbst wenn man das BIP auf Basis aktueller Wechselkurse zugrunde legt, müsste der Portfolioanteil der Schwellenländer 38 Prozent und der der Industrieländer 62 Prozent betragen (Stand: Januar 2019). Ist Emerging Markets sinnvoll? Emerging Markets ETFs sind eine sinnvolle Beimischung fürs Portfolio, da sie zu dessen Diversifikation beitragen und das Rendite-Risiko-Verhältnis verbessern. Sie liefern eine durchschnittliche Rendite von 9-10%, schwanken dabei aber stärker als Industrieländer-ETFs.

Wieso in Schwellenländer investieren?

Aktien der Unternehmen aus Schwellenländern sind günstiger. Aktuell haben Schwellenländer meist noch geringere Staatsschulden als die Industrieländer. Allerdings stieg die Staatsschuldenquote auch in China (2019: 53 Prozent) und Indien (2019: 72 Prozent) in den vergangenen Jahren weiter an. Wer gehört zu den Schwellenländer? Charakteristisch für ein Schwellenland ist das Nebeneinander von modernen Bereichen und sehr armen und wenig entwickelten Regionen. Dadurch sind häufig auch die sozialen Unterschiede riesig groß. Zu den Schwellenländern zählen derzeit beispielsweise Indien, China, Brasilien, Mexiko, Südafrika und Malaysia.

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Sind Tigerstaaten als Schwellenländer zu bezeichnen?

Zu den Schwellenländern gehören auch die Tigerstaaten, die wegen ihrer dynamischen Wirtschaftsentwicklung als Vorbild für Entwicklungsländer gepriesen werden.

Welche ETFs sind zu empfehlen?

Finanztip empfiehlt folgende weltweit ausgerichtete ETFs: iShares (ISIN: IE00B4L5Y983), Invesco (IE00B60SX394), Xtrackers (IE00BJ0KDQ92) und Vanguard (IE00BK5BQV03). Welchen ETF jetzt kaufen? Die besten Indexfonds

Produktempfehlung: Der iShares Core MSCI World UCITS ETF* erhält vom Analysehaus Morningstar 5 von 5 Sternen, laut Stiftung Warentest ist dieser ETF „1. Wahl“. Der ausschüttende Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D* erhält im Morningstar-Rating 4 von 5 Sternen.

In welche Emerging Markets investieren?

Ein Standardprodukt zur breiten Abdeckung der Schwellenländer ist der Emerging Markets Fonds von Fidelity, der sich auf Großkonzerne konzentriert. Dort liegt der China-Anteil bei fast 24 Prozent, gefolgt von Taiwan (17,2 Prozent), Indien (14,6 Prozent) und Südkorea (11,6 Prozent). Wie viel Prozent MSCI World? Die zehn größten Unternehmen in physischen MSCI-World-ETF haben zusammen ein Gewicht von gut 17,5 Prozent (Stand: August 2021). Das ist keine hohe Konzentration. Insgesamt ist der Index gut diversifiziert. Das zeigt sich beispielsweise in einer geringeren Schwankungsbreite im Vergleich zum Dax.

Was ist die 70 30 Strategie?

70/30-Portfolio mit MSCI World und MSCI Emerging Markets

Ein Anteil von 70 % wird auf Industrieländer verteilt mit dem MSCI World, während die verbleibenden 30 % in Schwellenländer investiert werden mit dem MSCI Emerging Markets. Diese ETF-Portfolio Aufteilung eignet sich außerdem gut für einen ETF-Sparplan.

By Dewar

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