Wie funktioniert eine seismische Messung?
Das Grundprinzip seismischer Messungen
Bei seismischen Messungen wird der Untergrund mittels Schallwellen untersucht, um ein seismisches Echo zu erhalten. Durch die Reflektion bzw. Refraktion der Schallwellen an den Grenzflächen verschiedener Gesteinsschichten, können geologische Formationen erkannt werden.
Was sind seismische Untersuchungen?
Seismische Messungen geben Aufschluss über geologische Strukturen und Gesteinsschichten. Erster Schritt ist das Vermessen und Auslegen von Sensoren – den sogenannten Geofonen. Diese wandeln Bodenschwingungen in messbare Signale um und sind mit Datenkabeln und einer Registriereinheit verbunden. Wie weit kann sich ein Erdbeben ausbreiten? Vom Zentrum eines Erdbebens gehen Erdbebenwellen aus, die sich über Hunderte von Kilometern ausbreiten können. Es sind Längs- oder Querwellen, die sich teilweise an der Erdoberfläche und teilweise im Erdmantel ausbreiten und die auch in größerer Entfernung vom Epizentrum erhebliche Zerstörungen anrichten können.
Wie breitet sich ein Erdbeben aus?
Kann die Erdkruste den Spannungen nicht mehr standhalten, entladen sie sich mit einem gewaltigen Ruck, einem Erdbeben – zunächst im Innern der Erde. Die Kraft breitet sich in Form von Wellen (ähnlich den Wellen im Wasser) aus und erreicht in Sekundenschnelle den Meeres- oder Erdboden. Wie schnell breiten sich Erdbebenwellen aus? Obwohl die Ausbreitungsgeschwindigkeit beider Wellen stark von der Beschaffenheit des Gesteinskörpers abhängt, ist die Kompressionswelle immer schneller als die Scherwelle. Die P-Welle kann eine Geschwindigkeit von bis zu 5-7 km/s erreichen, die S-Welle hingegen "nur" eine Geschwindigkeit von bis zu 3-4 km/s.
Was ist ein Epizentrum einfach erklärt?
Das Epizentrum (von griechisch epi „auf, über“ und kentro „Zentrum“) ist das senkrecht vom Erdbebenherd, dem Hypozentrum, auf die Erdoberfläche projizierte Zentrum eines Erdbebens und markiert den Erdbebenherd auf der Landkarte. Wo ist gerade ein Erdbeben? Auf der indonesischen Insel Bali hat es ein Erdbeben der Stärke 4,8 gegeben.
In welcher Frequenz schwingt die Erde?
Die exakte Resonanzfrequenz beträgt 7,83 Hz. Es gibt auch Spitzen bei etwa 8, 14, 20, 26, 32 Hz. Bei höheren Frequenzen werden die Resonanzen fast nicht wahrnehmbar. Wo findet man Erdbeben? Die stärksten Erdbeben treten in der Regel an Plattengrenzen auf. Stark betroffen sind beispielsweise die Westküste Nord- und Südamerikas, Indonesien, Japan, Zentralasien und Teile von China oder die Türkei und in Europa vor allem Italien, Griechenland und Island. In diesen Regionen kommen immer wieder Starkbeben vor.
Wie schnell sind Wellen?
Langwellige Wellen breiten sich also schneller aus und haben eine größere Periodendauer als kurzwellige. Bei einer Wellenlänge von 1 km ist c etwa 142 km/h und T etwa 25 s, bei einer Wellenlänge von 10 m ist c etwa 14 km/h und T etwa 2,5 s.
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