Sind Streichhölzer umweltfreundlicher als Feuerzeug?
Das alles wiegt jedoch den Einsatz der Ressourcen nicht auf, der bei der Herstellung und letztlich auch der Verbrennung von Plastikfeuerzeugen entsteht. Insofern haben Streichhölzer hier die Nase vorn.
Wann fiel das Zündholzmonopol?
Am 15. Januar 1983 fällt in Deutschland das Zündholzmonopol, eines der letzten Staatsmonopole. Die Geschichte der Branche liest sich wie ein Krimi. In Deutschland durfte es bis 1983 fünf Jahrzehnte lang nur Zündhölzer mit der Aufschrift "Welthölzer" und "Haushaltsware" geben. Was wurde bis 1983 in gelben Schachteln verkauft? Eine Besonderheit in Bezug auf Streichhölzer gab es übrigens zur selben Zeit in der Bundesrepublik, die Deutschen waren also gewissermaßen im Streichholz-Fieber. Streichhölzer gab es in der Bundesrepublik für Normalverbraucher bis 1983 fast ausschließlich in blauen und gelben Schachteln zu kaufen.
Wer sammelt Streichholzschachteln?
Das Sammeln solcher Schachteln oder auch von Streichholzbriefchen bezeichnet man als Phillumenie, die Sammler als Phillumenisten – abgeleitet von dem griechischen Begriff philos (Freund) und dem lateinischen lumen (Licht). Wie gross ist eine Zündholzschachtel? Streichholzschachteln werden in vielen Formen verkauft. Anfänglich waren sie aus dünnem Holzfurnier, heutzutage sind sie überwiegend aus Karton. Aber es gibt genauso Schachteln aus Metall oder Kunststoff. Schachteln aus Karton haben üblicherweise die Maße 5 cm × 3,5 cm × 1,5 cm.
Wie breit ist ein Streichholz?
Im Handel mit Waren nach alten Maßen und Gewichten war das Streichholz beispielsweise für den Himten lattenförmig von einem halben Zoll Dicke und drei Zoll Breite. Beim Sester oder Doppelsester waren die Streichhölzer zwei Zoll breit und ¾ Zoll dick und zwischen 16 und 18 Zoll lang. Wer hat das erste Streichholz erfunden?
Wie wurde vor dem Streichholz Feuer gemacht?
Zwar nutzte man schon vor mehr als 1000 Jahren im alten China und bald auch in Europa mit Schwefel getränkte Holzstäbchen, um in Kaminen und Herdstellen Feuer zu machen. Aber die mussten selbst erst durch Funkenschlag und einen glimmenden „Zunderschwamm“ entflammt werden. Wie ist ein Streichholz aufgebaut? Der Zündkopf besteht im Allgemeinen aus einer Mischung, die Schwefel (oder Antimonsulfid), Kaliumchlorat und Zusätze wie Leim, Paraffin und andere Stoffe enthält.
Was ist in einem Feuerzeug drin?
Ein Feuerzeug ist ein handliches Gerät zur Erzeugung einer Flamme. Die Zündung des Brennstoffs (Benzin beim Benzinfeuerzeug, Butan oder Propan beim Gasfeuerzeug) erfolgt über Funken, die mit einem Reibrad an einem Zündstein erzeugt werden, oder auch piezoelektrisch.
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