Wie äußert sich ein Selenmangel?
Selenmangel kann sich durch folgende Symptome zeigen: Fingernägel mit weißen Flecken. dünne, schuppige, blasse Haut. Störung der Leber.
Für was braucht man Selen?
Die selenhaltigen Enzyme spielen eine Rolle im Schilddrüsenhormonstoffwechsel. Schilddrüsenhormone sind wichtig für den Stoffwechsel der Nahrung, der Knochen und des Nervensystems. Selen ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem. Außerdem spielt Selen bei der Spermienproduktion und -funktion eine Rolle. Woher bekommt man Selen? Gute Quellen für Selen sind u.a. Fleisch, Fisch und Eier sowie Pilze, Kohl- und Zwiebelgemüse, Linsen, Spargel und Nüsse, insbesondere Paranüsse.
Kann man Selenmangel im Blut feststellen?
Normwerte Erwachsene – Blutserum. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) definiert alle Werte unter 80 µg/l Selen im Serum bzw. unter 100 µg/l Selen im Vollblut als Selenmangel. Der Referenzbereich für Selen geht im Serum von 80-120 µg/l und im Vollblut von 100-140 µg/l. Welche Tageszeit Selen einnehmen? Bei der Einnahme von Selen spielt es keine Rolle, zu welcher Tageszeit Selen eingenommen wird. Wer allerdings Probleme mit dem Magen hat, sollte Selen in Kombination mit einer Mahlzeit einnehmen.
Was sind die Nebenwirkungen von Selen?
Produkte, die Natriumselenit enthalten, sind gut verträglich und sicher. Bei einer Überdosierung von Selen können Nebenwirkungen auftreten. Erste Anzeichen sind ein knoblauchartiger Atemgeruch, Durchfall, Übelkeit, Bauchschmerzen, Müdigkeit und Haarausfall. Soll man zusätzlich Selen einnehmen? Für Frauen werden 60 Mikrogramm pro Tag als angemessene Zufuhr genannt, für Männer 70 Mikrogramm. Kinder sollten je nach Altersklasse entsprechend weniger aufnehmen. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt ebenfalls 70 Mikrogramm.
Wie entsteht Selenmangel?
Krankheitsbedingte Ursachen für Selenmangel
verwertet werden kann oder zu viel Selen ausgeschieden wird. Das kann bei bestimmten Erkrankungen der Fall sein, zum Beispiel bei: chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) genetisch bedingten Selenstoffwechselstörungen. In welchen Lebensmittel kommt Selen vor? Die 30 besten Lebensmittel mit Selen
- Brokkoli. Ein ½ Brokkoli (200 g) hat 5 µg Selen.
- Champignon. 5 Champignons (200 g) haben 14 µg Selen.
- Weißkohl. 200 g Weißkohl haben 5 µg Selen.
- Paprika. 1 mittlere Paprika (155 g) hat 6 µg Selen.
- Steinpilze. 50 g Steinpilze haben 90 µg Selen.
- Kartoffeln.
- Grünkohl.
- Kakao Pulver.
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