Wie läuft eine Stammzellentherapie ab?
Die Behandlung mit Hochdosis-Chemotherapie oder Bestrahlung dauert zwischen zwei und zehn Tagen. Die Transplantation selbst dauert nur ein bis zwei Stunden. Gesunde Blutstammzellen gelangen in Form einer Infusion in die Vene des Empfängers. Nach ungefähr zwei Wochen bilden sich neue Blutzellen aus den Stammzellen.
Was kann man mit Stammzellen alles heilen?
Das meiste davon ist allerdings noch Zukunftsmusik – abgesehen von einigen etablierten Ausnahmen: Zur Behandlung von Leukämien (Blutkrebs), Myelomen (Krebs des Knochenmarks) oder Lymphomen (Krebs im Lymphsystem) werden Stammzellen schon seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Was versteht man unter Stammzellen? Stammzellen sind Zellen, die in der Lage sind, eine Kopie von sich selbst hervorzubringen, indem sie sich teilen. Doch durch die Teilung entstehen nicht zwei neue Stammzellen, sondern es handelt sich um eine asymmetrische Zellteilung, bei der zwei verschiedene Zellen entstehen.
Was kostet Stammzellentherapie bei Arthrose?
800 Euro, inkl. MwSt. Kostenerstattung: Da es sich um einen reinen „Heilversuch“ handelt und keine Regelleistung der Krankenkassen, müssen die Kosten im Allgemeinen selbst getragen werden. Wie lange dauert Stammzellentherapie? Die eigentliche Transplantation dauert nur 1 bis 2 Stunden. Da es circa 10 Tage dauert, bis sich neue Blutzellen aus den transplantierten Stammzellen bilden, sinkt die Zahl der Blutzellen (Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten) zunächst stark ab (= Aplasiephase).
Wie lange Krankenhaus nach Stammzelltransplantation?
Der Krankenhausaufenthalt dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen. Auch zuhause gibt es einige Dinge zu beachten, um sich vor Infektionen zu schützen. Meist können die Ärzte die Dosis der Immunsuppressiva nach einigen Monaten langsam verringern. Wie lange lebt man nach Stammzelltransplantation? Trotz dieser Risiken liegen die 5-Jahres-Überlebensraten nach einer Stammzelltransplantation bundesweit immerhin bei rund 50 Prozent. Diese Daten gehen aus dem Deutschen Register für Stammzelltransplantationen (DRST) vor.
Was passiert nach der Stammzelltransplantation?
Durch eine Stammzelltransplantation (Knochenmarktransplantation) wachsen neue Blutstammzellen im Körper an: das Immunsystem wird erneuert und ein neues blutbildendes System entsteht. Die Transplantation von Blutstammzellen ist eine wichtige Säule der Krebstherapie der München Klinik. Wie können Stammzellen helfen? Mit Hilfe der Stammzellspende wird schrittweise ein neues blutbildendes System und damit auch ein neues Immunsystem aufgebaut. Daher ist es wichtig, dass mittransplantierte, reife Immunzellen des Spenders noch verbliebene Krebszellen sowie Infektionen direkt bekämpfen können (5).
Wie erfolgreich ist eine Stammzellentherapie?
Heute können die Stammzellen in ca. 80% der Fälle aus dem Blutkreislauf eines Spenders – oder des Patienten selbst – gewonnen werden.
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