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Wie läuft eine Stammzelltransplantation ab?

Bei der Stammzelltransplantation werden der Patientin/dem Patienten nach einer Therapie ( z.B. Chemotherapie, Bestrahlung) gespendete Stammzellen übertragen. Dadurch wird das blutbildende System neu aufgebaut. In der Folge wird auch das Immunsystem wiederhergestellt.

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Wie lange dauert Erholung nach Stammzelltransplantation?

Der Krankenhausaufenthalt kann bis zu 6 Wochen dauern. Es gibt Dinge, die man zu Hause tun kann, um sich vor Infektionen zu schützen. Nach ein paar Monaten können die Ärzte die Dosis der Immunsuppressiva reduzieren.

Wie lange lebt man nach Stammzelltransplantation?

Trotz dieser Risiken liegen die 5-Jahres-Überlebensraten nach einer Stammzelltransplantation bundesweit immerhin bei rund 50 Prozent. Diese Daten gehen aus dem Deutschen Register für Stammzelltransplantationen (DRST) vor. Wie gefährlich ist eine Stammzelltransplantation? Infektionen. Die Aplasiephase während einer Stammzelltransplantation ist besonders gefährlich. Da das Knochenmark noch keine Abwehrzellen (Leukozyten) produzieren kann, ist der Patient sehr anfällig für Infektionen. Selbst vergleichsweise harmlose Infekte und Entzündungen können dann tödlich verlaufen.

Ist man nach einer Stammzellenspende geheilt?

Immer mehr Patienten überleben immer länger nach einer allogenen Blutstammzelltransplantation. Dies liegt vor allem daran, dass die Transplantation in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden ist. Wie schmerzhaft ist eine Stammzellenspende? Es kann ein lokaler Wundschmerz auftreten, ähnlich dem einer Prellung. Nur in seltenen Fällen kann es zu länger anhaltenden Schmerzen kommen. Der Aufenthalt im Krankenhaus dauert insgesamt drei Tage. In den meisten Fällen erfolgt als Vorsichtsmaßnahme eine Krankschreibung für einige Tage.

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Wie läuft eine Abordnung ab?

Eine Abordnung ist nicht dauerhaft. Es muss die Möglichkeit bestehen, auf den ursprünglichen Posten zurückzukehren. Eine Ersetzung durch eine Versetzung ist grundsätzlich möglich.

Wie lange dauert Erholung nach Stammzelltransplantation?

Aber auch nach dem Anwachsen des Transplantates und der Erholung der Leukozytenwerte dauert es vor allem nach allogener Transplantation noch etwa 4 bis 6 Monate, bis sich die feineren Abwehrfunktionen, vor allem die der Lymphozyten, erholen. Kann man bei einer Stammzelltransplantation sterben? Mindestens 15 bis 30 % aller transplantieren Blutkrebspatienten sterben nach der Transplantation in Folge der GVHD, insgesamt ist der tödliche Angriff der Spenderzellen auf den Körper des Organismus sogar bei 50 Prozent aller Todesfälle die Ursache.

Warum Rückfall nach Stammzelltransplantation?

Etwa jeder dritte Leukämie-Patient erleidet jedoch einen Rückfall, weil die aus den neuen Stammzellen entwickelten Effektorzellen versagen. Das heißt, die Zellen erkennen nicht alle verbliebenen Tumorzellen und können sie folglich nicht abtöten. Dann sinken die Überlebenschancen dramatisch. Was muss man beachten nach einer Stammzelltransplantation? Achten Sie auf leichte bekömmliche Kost und meiden Sie blähende Nahrungsmittel ebenso wie schwer verdauliche, fettreiche Speisen. Patienten nach allogener Transplantation entwickeln häufig eine Milchunverträglichkeit, deshalb mit kleinen Mengen Milch/Tag in den ersten Wochen bis Monaten beginnen.

Wie erfolgreich ist eine Stammzelltransplantation?

Stammzellen der Blutbildung finden sich nicht nur im Knochenmark, sondern auch im zirkulierenden (peripheren) Blut. Heute können die Stammzellen in ca. 80% der Fälle aus dem Blutkreislauf eines Spenders – oder des Patienten selbst – gewonnen werden.

By Lari

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