Was ist Gegenkonditionierung einfach erklärt?
Gegenkonditionierung ist ein Verfahren der behavioristischen Lerntheorie und bezeichnet die Abschwächung eines unerwünschten Verhaltens durch Nichtbestätigung, bei gleichzeitiger Bekräftigung des erwünschten Verhaltens.
Warum ist beim Beseitigen von emotionalen Reaktionen eine Gegenkonditionierung nötig?
Ziel der Gegenkonditionierung ist es, eine bestehende Reiz-Reaktions-Verbindung durch eine andere (bessere) zu ersetzen. Gegenkonditionierung bedeutet, eine durch klassisches Konditionieren erlernte Reiz-Reaktions-Verbindung durch eine weitere Konditionierung mit anderen Reizen wieder zu verlernen bzw. Was ist soziale Angst? Was ist eine Soziale Phobie? Menschen mit einer Sozialen Phobie fürchten, von anderen Menschen als merkwürdig, peinlich oder gar lächerlich empfunden zu werden. Ihr Verhalten (z.B. wie sie gehen, essen oder reden) oder sichtbare Zeichen ihrer Angst (z.B. Erröten, Schwitzen oder Zittern) sind ihnen peinlich.
Wie nennt man die Angst vor engen Räumen?
Manche Menschen fürchten sich vor engen Räumen wie Aufzügen, Bussen und Bahnen. Wenn sie Angst davor haben, dort eingeengt zu sein, erdrückt zu werden oder zu ersticken, können sie an einer Raumangst (Klaustrophobie) erkrankt sein. Was sind Panikstörungen? Bei einer Panikstörung leiden Betroffene wiederholt unter plötzlichen, intensiven Panikattacken, die ihr Leben massiv beeinträchtigen. Seit vielen Jahren beschäftigt sich unser spezialisiertes ärztliches, therapeutisches und co-therapeutisches Personal erfolgreich mit der Behandlung von Angsterkrankungen.
Wie funktioniert Psychoedukation?
Die Psychoedukation basiert auf verhaltenstherapeutischen und gesprächstherapeutischen Prinzipen. Sie wurde ursprünglich in den USA zur Unterstützung von schizophrenen Patienten und deren Angehörigen entwickelt. Es handelt sich dabei nicht um Frontalunterricht, sondern um ein Begreifen der Erkrankung. Was bringt Psychoedukation? Psychoedukation bedeutet somit die therapeutisch angeleitete Begleitung von Patienten und Angehörigen auf ihrem Weg zu mehr Fachwissen und mehr Überblick über die Erkrankung, die erforderlichen Therapiemaßnahmen und die möglichen Selbsthilfestrategien.
Was gehört zur Psychoedukation?
Auf dieser Erkenntnis beruht die Methode der Psychoedukation. Sie ist eine in der Psychotherapie eingesetzte Maßnahme, die dem psychisch oder körperlich erkrankten Patienten dabei hilft, Experte der eigenen Krankheit zu werden. Was bedeutet Expositionstherapie? Die Expositionstherapie oder Konfrontationstherapie ist eine Methode aus der Verhaltenstherapie. Sie kommt häufig bei Angststörungen, insbesondere bei Spezifischen Phobien, bei Agoraphobie (Platzangst) mit und ohne Panikstörung, bei Sozialer Phobie und bei Zwangsstörungen zum Einsatz.
Wie funktioniert Flooding?
Beim Flooding wird ein phobischer Patient nach ausführlicher Information und Vorbereitung dem für ihn am stärksten angstauslösenden Reiz ausgesetzt und soll in der angstauslösenden Situation verweilen, bis seine Angst zurückgegangen ist.
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