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Was ist die Systole und die Diastole?

Das Herz zieht sich bei jedem seiner Schläge zusammen, um das Blut in den Blutkreislauf zu pressen. Fachleute sprechen von einer Systole. Im Anschluss daran entspannt sich der Herzmuskel. Daraufhin dehnt sich das Herz aus und füllt sich mit Blut – das ist eine Diastole.

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Was bedeutet der Begriff Systole und Diastole?

Die Herzschlagphase und die Entspannungsphase sorgen dafür, dass sich das Herz zusammenziehen und Blut pumpen kann. Beide Phasen laufen gleichzeitig ab.

Was bedeutet Systole auf Deutsch?

Der Begriff Systole bezeichnet im engeren Sinne die Kontraktionsphase der Herzkammern. Die Systole lässt sich zeitlich unterteilen in eine Anspannungs- und Austreibungsphase. Welcher Wert ist wichtiger Systole oder Diastole? Die Antwort auf diese Frage hängt ein Stück weit vom Alter ab: Der obere (systolische) Wert wird allgemein als der wichtigere betrachtet, weil er am meisten über das Risiko aussagt, an schwerwiegenden Herz-Kreislauf-Problemen zu erkranken.

Was ist Diastole einfach erklärt?

Der Begriff Diastole bezeichnet im engeren Sinne die Erschlaffungsphase der Herzkammern. In diesem Fall kann das Blut aus den Venen (Gefäße, die zum Herzen hin führen) wieder in die Herzkammern strömen. Die Diastole lässt sich zeitlich unterteilen in eine Entspannungs- und Füllungsphase. Was passiert bei der Systole im Herz? Während der Systo- le wird Blut aus den Herzkammern in den Körper- bzw. den Lungenkreislauf gepumpt. Während der Diastole füllen sich die Herzkammern wieder mit Blut. Die Systole besteht aus Anspannungs- und Austreibungs- phase, die Diastole aus Entspannungs- und Füllungsphase.

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Wie verhält sich der Herzmuskel in der Diastole?

Die linke und die rechte Herzkammer erschlaffen, die Klappen öffnen sich, und sauerstoffreiches Blut fließt von links nach rechts.

Wann beginnt Systole?

Anspannungs- und Austreibungsphase (Systole)

Die Anspannungsphase beginnt mit dem Schluss der Segelklappen, d. h. wenn die Füllung der Hauptkammern abgeschlossen ist. Die Herzmuskelfasern ziehen sich zusammen, das Herz wirft das Blut aber noch nicht in den Kreislauf aus.
Wann ist der diastolische Wert gefährlich? Bei einer leichten Hypertonie schwankt der diastolische Blutdruck zwischen 90 und 99 mmHg. Ein mittelschwerer Bluthochdruck (Hypertonie 2. Grades) liegt vor, wenn der Wert beim Messen zwischen 100 und 109 mmHg liegt. Ein schwerer Bluthochdruck besteht, wenn die Diastole bei über 110 mmHg liegt.

Warum ist der systolische Wert höher als der diastolische?

Dieser höhere Wert lässt sich darauf zurückführen, dass die Blutgefäße im Alter einen Teil ihrer Elastizität einbüßen. Wie hoch sollte der diastolische Wert sein?

systolisch (mmHg)diastolisch (mmHg)
normal120-129 und/oder80-84
hochnormal130-139 und/oder85-89
Hypertonie Grad 1140-159 und/oder90-99
Hypertonie Grad 2160-179 und/oder100-109

Was tun wenn der diastolische Wert zu hoch ist?

Therapeutisch helfen in der Regel, wenn der untere Blutdruckwert oft zu hoch ist, folgende blutdrucksenkende Medikamente: Diuretika, ACE-Hemmer, Betablocker (insbesondere der Betablocker Nebivolol).

By Shelli

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