Wer ist in der Garnisonkirche begraben?
Unter anderem besuchten Johann Sebastian Bach, Alexander I. und Napoleon das Bauwerk, in dem neben Friedrich Wilhelm I. auch dessen Sohn Friedrich II. bestattet war.
Was ist der Reichstagsbrandverordnung?
Am 28. Februar 1933 brannte das Reichstagsgebäude in Berlin. Die Hintergründe sind bis heute nicht zweifelsfrei geklärt. Fest steht: Die NSDAP wusste das Verbrechen für sich zu nutzen. Mit der "Reichstagsbrandverordnung" hat sie Grundrechte außer Kraft gesetzt und den Weg in die Diktatur geebnet. Was war im Frühjahr 1933? Bereits Anfang April 1933 kam es zu ersten Boykottmaßnahmen gegen jüdische Geschäfte und Einrichtungen. Bis Frühjahr 1934 verließen rund 37.000 Juden das Land, die meisten blieben jedoch trotz Verfolgung und Repressalien in Deutschland.
Wie kam es zum Ermächtigungsgesetz 1933?
Dem “Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich” wurde am 23. März mit einer Zweidrittelmehrheit vom Reichstag zugestimmt. Ausschlaggebend dafür waren die Stimmen des Zentrums und bürgerlichen Parteien, die sich aufgrund Einschüchterung dem Druck der Nationalsozialisten beugten. Was ist am 24.03 passiert? 1802: Richard Trevithick erhält ein Patent auf die von ihm entwickelte Hochdruckdampfmaschine. 1866: Der schottische Missionar und Afrikaforscher David Livingstone beginnt in Mikindani seine letzte Forschungsreise auf der Suche nach der Quelle des Nils.
Welche Folgen hat das Ermächtigungsgesetz?
Die Folgen des Ermächtigungsgesetzes. Mit dem Ermächtigungsgesetz erlangte die NS-Regierung das Recht, ohne Zustimmung von Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung durch den Reichspräsidenten Gesetze zu erlassen. Wer hat für das Ermächtigungsgesetz gestimmt? Nach der Ausschaltung der KPD, „denen im übrigen die Mandate durch Verordnung entzogen worden sind“, stimmte allein die SPD (94 Stimmen) im Reichstag gegen das Gesetz.
Was geschah im Juli 1933?
Das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien vom 14. Juli 1933 (RGBl. I, S. 479) verbot im Deutschen Reich alle Parteien neben der NSDAP. Es wurde von der Reichsregierung beschlossen und von Reichskanzler Adolf Hitler, Reichsinnenminister Wilhelm Frick und Reichsjustizminister Franz Gürtner verkündet. Was war am 1 und 2 Mai 1933? Am 2. Mai 1933 besetzen die Nazis die Gewerkschaftshäuser und zerschlagen die freien Gewerkschaften. Der 1. Mai ist von den Nazis zum "Feiertag der nationalen Arbeit" erklärt worden.
Was passierte im Juni 1933?
Juni 1933 das Verbot der SPD. Nachdem die Parteileitung von ihrem Prager Exil aus zum Sturz von Adolf Hitler aufgerufen hatte, erklärte Innenminister Wilhelm Frick die SPD zur "volks- und staatsfeindlichen Organisation". Mit dem Verbot der SPD war die letzte tragende Säule der Demokratie in Deutschland zerschlagen.
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