Was ist eine Lumbalskoliose?
Eine Wirbelsäulenverkrümmung im Lendenbereich nennt sich Lumbalskoliose. In manchen Fällen leiden Betroffene unter einer BWS- und zugleich einer LWS-Skoliose. Es bildet sich ein Krümmungsmuster, das - wenn man von hinten auf den Rücken des Patienten blickt - an den Buchstaben „S“ erinnert (doppelbogig).
Was wird bei einer Skoliose OP gemacht?
Eine Skoliose wird in der Regel mit einer sogenannten Wirbelkörperfusion operiert. Die Operation wird auch als Versteifungsoperation, Wirbelkörperversteifung oder Spondylodese bezeichnet. Durch diesen Eingriff werden die Wirbel im Bereich der Krümmung begradigt und miteinander verbunden. Ist man mit Skoliose chronisch krank? Je nach Ausprägung der Verkrümmung ist eine Behandlung der Skoliose notwendig. Außerdem handelt es sich um eine chronische Krankheit, was bedeutet, dass sie bestehen bleibt und sich ohne entsprechende Behandlung verschlimmert.
Kann Skoliose ganz geheilt werden?
Eine leichte Skoliose muss nicht unbedingt behandelt, aber regelmäßig kontrolliert werden. Mittelstarke Skoliosen werden oft mit einem orthopädischen Korsett behandelt. Eine Operation ist nur bei einer sehr starken Skoliose nötig. Sport und Bewegung sind sinnvoll, um die Rückenmuskulatur zu stärken. Kann sich Skoliose zurückbilden? Die Krankheit muss auf jedem Fall behandelt werden, da sie sich nicht von alleine zurückbildet, sondern ohne entsprechende Gymnastik verschlimmert. Gegebenfalls kann es im Laufe der Krankheit auch zu Atembeschwerden kommen.
Wo hat man Schmerzen bei Skoliose?
Anfangs beklagen Patienten Skoliose-Symptome vor allem nach längerem Stehen oder Sitzen, beispielsweise im Beruf. Schmerzen geben sie dann meist etwas unterhalb der Wirbelsäulenkrümmung an. Skoliose-Schmerzen strahlen oft nach den Seiten aus und können auch Schultern, Nacken und Kopf betreffen. Was kann man nach einer Skoliose OP nicht mehr machen? Sport aber auch Leistungssport sind nach einem Jahr grundsätzlich wieder möglich. Man sollte jedoch auf Sportarten mit starken Stößen auf die Wirbelsäule oder solchen, die eine übermäßige Beweglichkeit erfordern, wie zum Beispiel Flickflack oder Hochspruch mit Flip-Technik verzichten.
Wie beweglich ist man nach einer Skoliose OP?
In der Regel können die Patienten bereits sechs Wochen nach der Operation wieder Sport treiben – ohne eine subjektiv spürbare Einschränkung der Beweglichkeit der Wirbelsäule. Eine Operation empfiehlt sich ab einer Verkrümmung von 45 Grad. Wann muss eine Skoliose operiert werden? Aufgrund der heute erreichten chirurgischen Ergebnisse bei der idiopathischen Skoliose gilt eine operative Therapie ab Krümmungswinkeln von mehr als 40 Grad im Bereich des Beckens und 50 Grad im Bereich der Brust als geboten.
Ist Skoliose eine Krankheit?
Der Begriff Skoliose leitet sich von dem griechischen Wort skolios = krumm ab. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Wirbelsäule, bei welcher diese seitlich verkrümmt ist und einzelne Wirbel verdreht sind.
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