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Wo wird die Thoraxdrainage gelegt?

Bei der Anlage einer Thoraxdrainage wird ein Katheter durch die Brustwand in den Pleuraraum gelegt. Therapeutisch erfolgt dieser Eingriff meist zur Ableitung von Flüssigkeiten oder Luft aus dem Pleuraspalt und somit zur Wiederherstellung der spezifischen Druckverhältnisse im Thorax.

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Die Ärzte führen einen Schlauch in ein Nasenloch und dann in den Magen ein. Der Zwölffingerdarm grenzt an den Magen und ist der Ort, an dem sich die Nasoduodenalsonde befindet.

Wer legt Thoraxdrainage?

Das Legen einer Thoraxdrainage ist ein chirurgischer Eingriff in den Brustkorb (Thorax), der in der Regel von Chirurgen durchgeführt wird, aber auch als lebensrettende Sofortmaßnahme von allen im Notarztdienst oder in der Intensivmedizin tätigen Ärzten beherrscht werden muss. Wie funktioniert eine Pleuradrainage? Als Pleuradrainage bezeichnet man das Einführen eines Drainageschlauchs ("Drain") in den Pleuraspalt, um dort Luft oder Flüssigkeiten (z.B. einen Erguss oder Blut) abzusaugen. Die Pleuradrainage ist eine Form der Thoraxdrainage. Die Begriffe werden meist synonym verwendet.

Wann Thoraxdrainage abklemmen?

Abklemmen einer Thorax-Drainage besteht bei Patienten mit einem Pneumothorax und/ oder bei Fisteln! Ist eine Thoraxdrainage schmerzhaft? Patienten tritt die Luft ohne erkennbaren Grund in den Pleuraraum. Die Lunge erholt sich bei den meisten Patienten spontan. Die Thoraxdrainage, in vielen Kliniken Standard, ist dagegen schmerzhaft.

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Die Ernährung über eine Nasensonde ist mit einer PEG-Sonde nicht möglich. Bei Patienten mit Schluckstörungen oder schweren Erkrankungen im Mund- und Rachenraum wird eine Gastrostomiesonde verwendet.

Wie wird eine wunddrainage gelegt?

Die Chirurgen legen das System während des Eingriffs ein. Die Robinson-Drainage arbeitet ohne Sog und besteht aus einem geschlossenen System, bei dem der Beutel nicht gewechselt wird. Der im Körper belassene Schlauch hat mehrere Löcher, die das Wundsekret aufnehmen. Wo Pleurapunktion? Bei einer Pleurapunktion wird mit einer sterilen Punktionsnadel in den Pleuraspalt gestochen – den kleinen Zwischenraum zwischen Lungen- und Rippenfell. So lässt sich etwa angesammelte Flüssigkeit (Pleuraerguss) entfernen oder auch zur Analyse gewinnen.

Wie lange Krankenhaus nach Thoraxdrainage?

Am Ende der Operation wird eine Thoraxdrainage in den Brustkorb eingebracht. Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt in den meisten Fällen etwa 4 bis 7 Tage. Nach einem Pneumothorax sollte für ca. 4 Wochen auf den Aufenthalt in größeren Höhen (>2.000m) und auf Flugreisen verzichtet werden. Was ist ein Spontanpneumothorax? Bei einem Spontanpneumothorax handelt es sich um eine plötzliche Ansammlung von Luft zwischen der Lunge und dem Rippenfell, ohne äußere Einwirkungen als Ursache und scheinbar zufällig auftretend.

Warum bekommt man eine Drainage?

Eine Drainage ist eine medizinische Behandlungsmethode. Sie dient der Ableitung oder dem Absaugen krankhafter oder vermehrter Körperflüssigkeiten oder von Gasen, um einen Normalzustand wiederherzustellen. Prinzipiell unterscheidet man innere von äußeren Drainagen.

By Truman Ormand

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