Was ist eine Titelschutzanzeige?
Der Titelschutz soll sicherstellen, dass der Name oder die Bezeichnung eines Werkes urheberrechtlich geschützt ist. Wenn Sie einen Titel schützen lassen möchten, kann eine Titelschutzanzeige sinnvoll sein, damit kein anderer den Titel für sich nutzt.
Welche Titel sind geschützt?
3 MarkenG sind aber als Beispiele „Druckschriften, Filmwerke, Tonwerke, Bühnenwerke und sonstige vergleichbare Werke“ genannt. Zu den geschützten Werken gehören damit Bücher und Buchreihen, Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften und Magazine, Hörbücher und Hörspiele. Wann tritt der Titelschutz in Kraft? Werktitel sind nach der Legaldefinition des § 5 Abs. 3 MarkenG Namen oder besondere Bezeichnungen von Druckschriften, Filmwerken, Tonwerken, Bühnenwerken oder sonstigen vergleichbaren Werken. Der Schutz beginnt mit Veröffentlichung des Werkes.
Sind Filmtitel rechtlich geschützt?
Filmtitel mit bestimmter Kennzeichnungs- und Unterscheidungskraft können jedoch grundsätzlich als besondere Bezeichnung nach dem Markengesetz schutzfähig sein. Nach § 5 MarkenG sind Werktitel von Filmwerken als geschäftliche Bezeichnung geschützt. Was kostet Titelschutz? Im ungünstigsten Fall kann der Inhaber des geschützten Titels über seinen Rechtsanwalt von Ihnen verlangen, die Nutzung des Titels einzustellen. Diese Aufforderung kostet Sie je nach Streitwert um die 1200 Euro. Hinzu kommen evtl. Kosten für Ihren eigenen Anwalt, und Sie müssen bereits gedruckte Bücher einstampfen.
Wie schütze ich meinen Buchtitel?
Um seinen Titel bereits vor der Veröffentlichung des Werkes zu sichern, kann die Titelschutzanzeige kostenpflichtig bei folgenden Anbietern gebucht werden:
- Buchmarkt.
- Titelschutz-Magazin.
- Börsenblatt.
- Titelschutz Anzeiger.
- Titelschutz Journal.
Was ist ein Hauptitel?
Typografischer Terminus für die Seite drei (# 3 Recto) eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation (z.B. Geschäftsbericht) mit den bibliografischen Angaben; gelegentlich wird der Haupttitel auch als Innentitel bezeichnet. Der Haupttitel gehört zur Titelei, die dem eigentlichen (Buch)Inhalt vorangestellt wird. Sind Filmtitel Eigennamen? Zur besonderen Identifikation von Filmen werden häufig auch Eigennamen verwendet, etwa Roter Drache (2002) oder Der rote Kakadu (2006). Üblicherweise werden auch geflügelte Worte als Filmtitel verwendet, beispielsweise … denn sie wissen nicht, was sie tun (1955), ein Zitat, das aus der Bibel stammt.
Wer ist der Urheber eines Films?
Als „klassischer“ Urheber beim Film gilt in der Regel der Regisseur. Aber auch Kameramann, Tonmeister, Beleuchter und Produzent können einen entsprechenden schöpferischen Beitrag zum Filmwerk leisten.
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