Was ist Rabies Virus auf Deutsch?
Das Rabiesvirus, wissenschaftlich Rabies lyssavirus, gemeinhin auch Tollwutvirus genannt, ist ein das Nervensystem angreifendes Virus, das in Tieren und Menschen die Tollwut auslöst. Die Folge ist eine akute lebensbedrohliche Enzephalitis (Gehirnentzündung), die normalerweise tödlich verläuft.
Wann war der letzte Tollwutfall in Deutschland?
Der letzte Tollwutfall bei einem Menschen in Deutschland trat im Jahr 2007 auf. Es handelte sich um einen Mann, der in Marokko von einem streunenden Hund gebissen wurde. Was ist die Tollwut? Die wohl gefährlichste aller Krankheiten, die gleichermaßen Mensch und Tier betrifft (Zoonose), ist die Tollwut (Rabies). Sie fordert nach Meldungen der WHO jedes Jahr ca. 55.000 Todesopfer. Verursacht wird die Tollwut durch ein Virus, das von infizierten Tieren mit dem Speichel ausgeschieden wird.
Was ist der Erreger von Kinderlähmung?
Erreger. Polioviren sind kleine, sphärische, unbehüllte Einzelstrang-RNA-Viren, die dem Genus Enterovirus und der Familie der Picornaviridae zugehörig sind. Basierend auf serologischer Typisierung werden drei Typen von Polioviren unterschieden (Typ 1, 2, 3). Woher kommt der Tollwutvirus? 1885 gelang es dem Wissenschaftler Louis Pasteur, aus dem Rückenmark eines infizierten Kaninchens abgeschwächte Tollwutviren zu erzeugen. Mit diesem Impfstoff behandelte er am 6. Juli 1885 den 14-jährigen Joseph Meister, der kurz zuvor von einem tollwütigen Hund gebissen worden war, und rettete ihm damit das Leben.
Was ist an Tollwut so gefährlich?
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Tollwut zu den tödlichsten Infektionskrankheiten weltweit. An der Krankheit sterben Schätzungen zufolge täglich 160 Menschen. Das entspricht einer Person alle neun Minuten – die Hälfte der Opfer sind Kinder1. Was passiert wenn man Tollwut hat? Zu Beginn treten unspezifische Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber auf, später kommt es meist zu Krämpfen, Wasserscheu, starkem Speicheln und schließlich zum Koma. Ist die Krankheit ausgebrochen, verläuft sie nahezu immer tödlich. Rund 60.000 Menschen sterben weltweit jährlich an Tollwut.
Wie wirkt sich Tollwut beim Menschen aus?
Die Tollwut zeigt sich als untypisch verlaufende Entzündung des Gehirnes (Enzephalitis). Zu ihren Symptomen gehören Verwirrtheit, Halluzinationen, Kampflust und Krampfanfälle, die sich mit Phasen eines völlig unauffälligen Bewusstseinszustandes abwechseln. Wo gibt es noch Tollwut in Deutschland? Dennoch ist Tollwut als gefährliche Zoonose – also als eine von Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit – nach wie vor präsent. Die letzten Tollwutfälle in Deutschand waren alle auf Importhunde zurückzuführen: Ende 2008 in Lörrach (Baden-Württemberg): Bei einem aus Kroatien importierten Mischlingshund.
Ist die Tollwut in Deutschland ausgerottet?
Die Krankheit ist hierzulande allerdings so gut wie ausgestorben: Seit rund 15 Jahren gilt Deutschland als von klassischer Tollwut frei.
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