Ist ein vergrösserter Vorhof gefährlich?
Ein vergrößerter linker Vorhof stellte sich in mehreren Studien als negativ prädiktiver Faktor für den Ablationserfolg dar. Aufgrund dessen sind viele Chirurgen bei Patienten mit vergrößertem linken Vorhof zurückhaltend, was eine chirurgische Ablation anbelangt.
Wie entsteht eine Trikuspidalklappeninsuffizienz?
Trukuspidalklappenerkrankungen sind in seltenen Fällen angeboren. In den meisten Fällen wird eine Undichtigkeit der Segelklappe durch eine zuvor bestehende Erkrankung der Herzklappen im linken Herzen hervorgefufen. In beiden Fällen kann es zu einem Rückstau des Blutes in die Lunge und in die rechte Herzkammer kommen. Was ist ein Mitralklappeninsuffizienz? Die Mitralklappe ist für den Blutfluss zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer zuständig. Bei einer Mitralklappeninsuffizienz (auch Mitralinsuffizienz) kommt es zu Störungen dieser Funktion, sodass das Blut in die falsche Richtung – also zurück in den Vorhof – fließt.
Was macht die Trikuspidalklappe?
Sie ist das Ventil zwischen dem rechten Vorhof und der rechten Herzkammer. Durch sie fließt sauerstoffarmes Blut aus dem Körper in die rechte Herzkammer und wird von dort in die Lungen gepumpt. Die Trikuspidalklappe verhindert, dass das Blut während des Pumpvorgangs zurückfließt. Was ist wenn eine Herzklappe nicht schließt? Wenn eine Herzklappe sich nicht mehr vollständig öffnet, spricht man von einer Herzklappenstenose. Wenn sie sich nicht mehr vollständig schliesst, von einer Herzklappeninsuffizienz. Beides bedeutet eine Überbelastung für das Herz und führt längerfristig zu einer Herzschwäche oder zu anderen Herzerkrankungen.
Was ist Mitralinsuffizienz Grad 1?
Je nach Zustand lässt sich die Erkrankung dann vom Arzt in vier Grade einteilen. Grad I steht dabei für eine leichte oft völlig unbedeutende Insuffizienz, Grad IV für eine sehr starke Ausprägung, die nahezu alle körperlichen Aktivitäten beeinträchtigt. Wie heissen die beiden Herzklappen? Die Segelklappen liegen zwischen Vorhof und Kammer und heißen Mitralklappe (links) und Trikuspidalklappe (rechts). Die Taschenklappen liegen jeweils zwischen Kammer und Ausstromgefäß und heißen Aortenklappe (links) und Pulmonalklappe (rechts).
Wie kommt es zu einer kardialen Dekompensation?
Die häufigsten Ursachen einer Dekompensation sind zu je 30 % Arrhythmien, Klappendysfunktionen und akute kardiale Ischämien. Die Indikation zur zeitnahen Revaskularisierung einer koronaren Herzerkrankung sollte überprüft werden. Was tun bei kardialer Dekompensation? Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz und Zeichen der Volumenbelastung sollen initial Schleifendiuretika erhalten. Bei Patienten mit akut dekompensierter Herzinsuffizienz und Zeichen der Volumenbelastung sollten Schleifendiuretika bevorzugt intravenös verabreicht werden.
Was versteht man unter Dekompensation?
Der Begriff Dekompensation bezeichnet in der Medizin das Versagen der körpereigenen Gegenregulations- und Reparaturvorgänge im Verlauf einer Erkrankung. Eine Dekompensation tritt ein, wenn der Körper die durch eine Erkrankung entstandenen Defekte nicht mehr ausgleichen kann.
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