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Warum ist die Varroamilbe so gefÀhrlich?

Die Varroamilbe saugt nicht das ganze Blut der Biene aus, sondern lĂ€sst sie ĂŒberleben. Der Grund: Die Jungbiene soll den Parasiten aus der Wabe nach draußen bringen, sodass die Milben weitere Bienen befallen können. Dennoch schadet die Varroamilbe den Bienen sehr, da sie Viren ĂŒbertragen kann.

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Wie lange lebt eine Varroamilbe?

Die MÀnnchen der Varroamilbe leben etwa 2 Jahre lang. Das Bienenvolk hat eine brutfreie Zeit. Sie können mindestens 3 bis 4 Monate leben.

Was macht die Varroamilbe mit den Bienen?

Varroa-Milben schwÀchen die Bienen und bringen Erreger mit

Nach einem Milben-Befall zeigt die Bienen-Brut Entwicklungsstörungen und stirbt meist rasch nach dem SchlĂŒpfen. Erwachsene Bienen haben ein geschwĂ€chtes Immunsystem und kommen nicht durch den Winter.
Wie sehen Varroamilben aus? Varroamilbe: Herkunft und Steckbrief

Die ausgewachsenen Milben haben eine LĂ€nge von 1,1 mm und sind rund 1,6 mm breit, wobei die MĂ€nnchen kleiner sind als die Weibchen – bis zu 80 Prozent der Varroamilben sind jedoch Weibchen. Diese Milben saugen sich an den Bienen fest und ernĂ€hren sich von der HĂ€molymphe der Bienen.

Wer hat die Varroamilbe eingeschleppt?

1964 wurde die Varroa-Milbe in Iman festgestellt, eine sowjetische Stadt im Gebiet Primorije nahe der Grenze zu China. Sie schĂ€digte die von Menschen dorthin eingeschleppten westlichen Honigbienenvölker massiv. Wie kommt die Varroamilbe in den Bienenstock? Die Milbe beginnt an der Bienenlarve zu saugen, wenn der Nahrungsvorrat aufgebraucht ist. Sie legt etwa 50 Stunden nach der Verdeckelung ihr erstes Ei ab. Dieses bleibt unbefruchtet und entwickelt sich aufgrund der Geschlechtsbestimmung ĂŒber Haplodiploidie zu einem Varroa-MĂ€nnchen.

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Warum ist die australische Sonne so gefÀhrlich?

Die Sonneneinstrahlung in Australien ist sehr hoch. In Australien herrschen das ganze Jahr ĂŒber hohe Temperaturen. Im Landesinneren ist es heißer und weniger feucht als in den KĂŒstenregionen. Hier gibt es durchschnittlich zehn Stunden Sonnenschein pro Tag.

Wie heißt der schlimmste Parasit bei Bienen?

Schon einmal, vor drei Jahren, hatte sich der Bundesrat mit der Milbe „Varroa destructor“ beschĂ€ftigt, einem der schlimmsten Feinde von „Apis mellifera“ - der Honigbiene. Der kleine Parasit schiebt sich zwischen die Bauch- oder RĂŒckenschuppen seines Wirts, durchbohrt ihn und saugt das Blut, die HĂ€molymphe. Wer ist der Feind der Biene? Neben der Varroamilbe gibt es zwei Feinde der Biene, die auf besonders hinterlistige Art und Weise der Biene gefĂ€hrlich werden können - der Bienenwolf und die Bienenlaus.

Was hilft gegen Varroamilben?

Der mit der Varroa-Milbe befallene Bienenstamm mĂŒsse dann mit AmeisensĂ€ure, respektive mit OxalsĂ€ure, behandelt werden. Dies tötet die Milben effektiv ab. Der Einsatz der SĂ€ure sei zwar eine erhebliche Belastung fĂŒr die Bienen, so Götz Mörbe, stelle aber keine Kontamination des Honigs dar. Wann Bienen gegen Varroa behandeln? Direkt nach der letzten Honigernte kann und sollte die Varroamilbe mit chemischen Wirkstoffen in den Wirtschaftsvölkern bekĂ€mpft werden. Der Einsatz des Wirkstoffs kann daher Ende Juli oder Anfang August beginnen.

Warum ist die Varroamilbe ein Problem fĂŒr die europĂ€ischen Bienen und nicht fĂŒr die asiatischen Bienen?

Die vor rund 60 Jahren aus Asien nach Europa eingeschleppte Milbe Varroa destructor gilt als eine der grĂ¶ĂŸten Bedrohungen der europĂ€ischen Honigbienen. Denn die parasitischen Milben saugen das Blut von Bienenlarven, Puppen und Erwachsenen und schwĂ€chen ihre Abwehr.

By Rolfe Mosillo

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