Was ist ein Verrechnungskonto in der Buchführung?
Grundlegend ist das Verrechnungskonto ein Hilfskonto, das allein der Buchführung beziehungsweise der Verbuchung von Geldbeträgen dient. Es steht stets mit einem anderen Konto in Verbindung. Auf dem Hilfskonto wird dabei jedoch keine Abrechnung von Bilanzposten durchgeführt.
Wie funktioniert ein Verrechnungskonto?
Wenn Sie Wertpapiere kaufen, überweisen Sie Geld von Ihrem Referenzkonto auf das Verrechnungskonto. Vom Verrechnungskonto wird der Abrechnungsbetrag, der bei einem Wertpapierkauf anfällt, abgebucht und die Wertpapiere werden im Depot zur Verwahrung eingebucht. Welches Konto als Verrechnungskonto? Ein Verrechnungskonto ist kein Konto im herkömmlichen Sinn, sondern ein sogenanntes Hilfskonto. Es dient ausschließlich dazu, die Verbuchung von Geldbeträgen zu vereinfachen. Im Normalfall existiert ein Verrechnungskonto nur zusammen mit einem anderen Konto.
Was ist ein Verrechnungskonto bei Depot?
Eröffnest du ein Depot, musst du immer ein dazugehöriges Verrechnungskonto haben. Dieses hat folgende Funktionen: Von diesem Referenzkonto aus wird dein Investment in deine gewählten Wertpapiere investiert. Vom Verrechnungskonto werden Order- und Depotgebühren sowie Transaktionskosten und Co. Welche verrechnungskonten gibt es? Verrechnungskonto / 1 Typische Verrechnungskonten in der Buchhaltung
- 1.1 Im Namen und für Rechnung eines anderen: Fremdgeld als durchlaufender Posten.
- 1.2 Zahlungen mit Kreditkarte – eigenes Verrechnungskonto und separates Buchen der Gebühren.
- 1.3 Geldtransit Kasse-Bank für Bargeldeinzahlungen auf der Bank.
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