Wie kann man die Viskosität messen?
Ein Viskosimeter ist ein physikalisches Messgerät zur Bestimmung der Viskosität (Widerstand einer Flüssigkeit gegen eine erzwungene Bewegung). Nur wenn ein Produkt in Bewegung gesetzt wird, kann über die Viskosität einer Flüssigkeit eine Aussage getroffen werden.
Wie funktioniert ein Ubbelohde Viskosimeter?
Das Ubbelohde-Viskosimeter besteht aus einem Kapillar-Röhrchen, durch das eine Probe unter Einwirkung der Schwerkraft fließt. Gemessen wird die Zeit, in der ein bestimmtes Volumen die Kapillare passiert hat. Daraus erhält man die kinematische Viskosität. Was versteht man unter der Viskosität? Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit eines Fluids. Der Kehrwert der Viskosität ist die Fluidität, ein Maß für die Fließfähigkeit eines Fluids. Je größer die Viskosität, desto dickflüssiger (weniger fließfähig) ist das Fluid; je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger (fließfähiger) ist es.
Wie funktioniert ein Kugelfallviskosimeter?
Messprinzip. Eine Kugel bewegt sich in rollender und gleitender Bewegung in einem geneigten zylindrischen Rohr, das mit dem zu prüfenden Fluid gefüllt ist. Es wird die Zeit gemessen, die die Kugel benötigt, um eine definierte Messstrecke zu durchlaufen. Welche Viskosität hat Wasser?
Substanz | η in mPa·s (cP) |
---|---|
Wasser (10 °C) | 1,297 |
Wasser (20 °C) | 1,00 |
Wasser (25 °C) | 0,891 |
Blut (37 °C) | 3 bis 25 |
Wie misst man thixotropie?
Häufig wird noch ein anderer Versuch zur Untersuchung thixotroper Proben angewendet: Misst man die Fließkurve in drei Abschnitten Aufwärtsrampe, Haltezeit, Abwärtsrampe, dann zeigen thixotrope Proben eine Hysterese, d.h. die Abwärtsrampe liegt unter der Aufwärtsrampe. Was misst ein Aräometer? Das Aräometer (von gr. araios „dünn“ und métron „Maß“), auch Alkoholometer, Senkwaage, Senkspindel oder Säureheber genannt, ist ein Messgerät zur Bestimmung der Dichte oder des spezifischen Gewichts von Flüssigkeiten.
Wie funktioniert ein pyknometer?
Das Messprinzip beruht auf der Verdrängung der im Gefäß befindlichen Flüssigkeit durch den hinzugefügten Festkörper. Dabei wird erst das leere bzw. das mit Flüssigkeit gefüllte Gefäß gewogen und dann der zu messende Körper in das Gefäß gegeben. Was sind rheologische Eigenschaften? Anwendungsbeispiele. Die Fähigkeit eines Klebstoffs, eine Fügeteiloberfläche zu benetzen, wird von seinen rheologischen Eigenschaften geprägt. Von Bedeutung ist die Viskosität, Thixotropie, Strukturviskosität, Rheopexie und Dilatanz.
Was ist die Hagenbach Korrektur?
Hagenbach-Korrektur – Berücksichtigung der kinetischen Energie. Durch die Querschnittsänderung zwischen Prüfkanal und Düse kommt es zu einer starken Beschleunigung des Materials.
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