Was sind Banat Deutsche?
Die Banater Schwaben sind eine deutsche Bevölkerungsgruppe im Banat. Sie werden mit anderen deutschsprachigen Minderheiten aus dieser Region Südosteuropas unter dem Sammelbegriff Donauschwaben zusammengefasst.
Was war das Banat?
Das Banat (deutsch: [baˈnaːt], serbokroatisch: [ ˌbanaːt], rumänisch: [ baˈnat], serbisch-kyrillisch Банат, ungarisch Bánság) ist eine historische Region in Südosteuropa, die heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt. Wo ist der Banat? Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Banat zwischen Rumänien, Serbien und Ungarn aufgeteilt. Der größte Teil liegt in Rumänien, der kleinste in Ungarn. Das Banat, ein Teil der Pannonischen Tiefebene, ist flach wie ein Teller, zumindest im serbischen Teil.
Ist Banat Siebenbürgen?
Nach der Niederlage Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg versammelten sich am 1. Dezember 1918 etwa 100.000 Rumänen in Alba Iulia (Karlsburg) und proklamierten die Vereinigung aller Rumänen aus Siebenbürgen, dem Banat, dem Kreischgebiet und der Maramuresch mit dem rumänischen Altreich. Woher kommen die Banater Schwaben? Die Banater Berglanddeutschen sind eine ethnische Minderheit im westlichen Rumänien. Ihr Ursprung geht auf deutschsprachige Siedler zurück, die sich Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts im Banat niederließen, das zu dieser Zeit dem Staat Österreich-Ungarn angehörte.
Warum sind die Donauschwaben ausgewandert?
Sie wurden zur kriminellen Minorität erklärt, die ihren Anspruch, im sozialistisch-föderativen Jugoslawien zu bleiben, verwirkt hatte. Als die Partisanen sich den Dörfern und Städten in der Batschka und im Banat näherten, haben sich die Donauschwaben folglich auf die Flucht begeben. Wo leben die meisten Deutschen in Rumänien? Die Zahl der Deutschen in Rumänien verzeichnete einen Rückgang um 38 Prozent auf 36900, sie liegt damit hinter der 51700 Personen zählenden ukrainischen Minderheit. Die meisten Deutschen leben im Kreis Temesch, nämlich 8497 Personen (2002: 14229).
Wann sind die Banater Schwaben ausgewandert?
September 1686. Die erste Einwanderung deutscher Siedler dauerte bis 1692. Diese erste Ansiedlung dauerte nicht lange, das sie durch den gegen die habsburgische Herrschaft in Ungarn gerichteten Kuruzzenaufstand unter Franz II. Wo kommen die Donauschwaben her? Nur etwa 6 % der Siedler kamen tatsächlich aus Schwaben. Die Sathmarer Schwaben stammen allerdings zum größten Teil aus dem Königreich Württemberg in Oberschwaben, von wo sie in den Jahren 1712 bis 1815 von Graf Alexander Karolyi und dessen Nachfahren gezielt angeworben wurden.
Wo leben die Donauschwaben in Ungarn?
Donauschwaebische Siedlungsgebiete. Dreiteilung: der Großteil mit 600.000 lebte in Ungarn (Budapest, Schildgebirge, Schwäbische Türkei), 450.000 bis 500.000 fielen Jugoslawien (Westbanat, Batschka, Syrmien, slowenischer Teil) zu; der Rest kam zu Rumänien (Ostbanat).
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