Wie ist der Schichtvulkan aufgebaut?
Ein Schichtvulkan besteht aus einzelnen Schichten von Lava und sogenannter Lockermasse wie Asche. Der Wechsel dieser Schichtmaterialien begründet sich durch Ausbrüche, welche nicht nur Lava, sondern auch Asche auswerfen.
Wo bildet sich Lava?
Magma und Lava bezeichnen eigentlich das Gleiche, nur an unterschiedlichen Orten: Magma befindet sich im Inneren der Erde, Lava an der Erdoberfläche. Magma entsteht dort, wo Hitze und Druck im Erdinneren sehr hoch sind. Dort schmilzt das Gestein und es entsteht ein zähflüssiger Gesteinsbrei, das Magma. Was entsteht aus Lava? Wenn Lava bei einem Vulkanausbruch in die Luft geschleudert wird und sich dabei aufbläht wie Schaumstoff, entsteht Bimsstein. Durch die eingeschlossene Luft ist Bimsstein so leicht, dass ein Stück davon auf dem Wasser schwimmen kann. Vulkanasche und Vulkanstaub, die sich verfestigen, werden zu Tuffstein.
Wo befindet sich die Magmakammer?
Unter einer Magmakammer versteht man einen Hohlraum in der Erdkruste in dem sich Magma ansammelt. Dies geschieht gewöhnlich unter einem Vulkan. Kann der Teide nochmal ausbrechen? Der Teide selbst war im Jahr 1798 zum letzten Mal ausgebrochen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich dies grundsätzlich wiederholen kann. Ein Vulkanausbruch würde sich demnach jedoch lange Zeit vorher ankündigen. Grund zur Sorge bestehe daher ausdrücklich nicht.
Wird hundertprozentig ausbrechen?
„Irgendwann wird es hundertprozentig wieder zu einem Ausbruch kommen. Dass es allerdings morgen schon losgehen könnte, ist unwahrscheinlich“, sagt der Bonner Geologie-Professor Ulrich Schreiber gegenüber dem "Express". Um ganz sicher zu gehen, werden stetig Gasmessungen durchgeführt. Ist die Eifel ein Supervulkan? Unter dem Laacher See in der Eifel liegt ein Supervulkan verborgen, der bis heute für Magmabewegungen im Untergrund, Hebungen und Schwachbeben sorgt. Vor mehr als 12.000 Jahren löste er eine Eruption aus, die halb Mitteleuropa unter Asche und Lavabrocken begrub.
Was passiert wenn die Eifel ausbricht?
Oft sammelt sich Wasser in diesem Krater, dann entsteht ein Maarsee, wie zum Beispiel der Laacher See in der Eifel. Wenn nach einem Vulkanausbruch die Magmakammer leer ist, kann der Vulkan darüber einstürzen. Es entsteht eine Vertiefung in der Landschaft, eine Caldera. Ist der Laacher See noch aktiv? Nach Ansicht der Forscher deuten diese tiefen Erdbeben darauf hin, dass unter dem Laacher See aufgeschmolzenes Gestein aus dem Erdmantel in die mittlere und obere Erdkruste aufsteigt. Dies bestätigt, dass dieser Eifelvulkan zwar ruhend, aber noch aktiv ist.
Ist der Laacher See gefährlich?
Nahegelegene Städte wie Andernach, Mayen, Bonn oder Koblenz könnten dabei völlig zerstört werden. Doch momentan deutet nichts auf eine solche Katastrophe hin, sodass sich niemand ernsthafte Sorgen machen muss.
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