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Was bewirkt eine Nasendusche?

Solange man keine Probleme mit der Nasenatmung hat, könnte man Nasenduschen für eine abwegige Idee halten. Die Nasenschleimhaut wird dabei mit einer salzhaltigen Flüssigkeit gespült. Schleim, Sekret, Pollen oder Staub werden dabei abtransportiert, und auch Krankheitserreger aus der Nase befördert.

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Wann benutzt man eine Nasendusche?

Wenn von medizinischer Seite nichts dagegen spricht, gibt es keinen Grund, die Nase nach einer Operation zu spülen.

Ist Nasenspülung gefährlich?

Eine Nasendusche kann bei akuten Infekten der Nasennebenhöhlen helfen, die Beschwerden zu lindern. Von einer dauerhaften Anwendung muss aber dringend abgeraten werden, weil dies mehr schadet als nutzt. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. (DLS) in Hannover aufmerksam. Kann man mit normalem Salz die Nase spülen? Jedes Salz darf grundsätzlich in jede Nasendusche – aber Auffüllvolumen beachten. Speisesalz. Es ist sehr günstig und ebenfalls verwendbar. Aber Sie müssen sorgsam dosieren und nasenschonendes Salz nehmen – am besten ohne Jod, Fluorid und sogenannte Trennmittel oder Rieselhilfen wie Natriumferrocyanid (E 535).

Wie macht man eine Nasenspülung richtig?

Der Vorgang einer Nasenspülung läuft im Grunde so ab: Die Kanne der Nasendusche wird mit der Lösung befüllt. Man hält den Kopf über das Waschbecken und dreht ihn zur Seite. Nun wird die Spüllösung über die Tülle der Nasendusche in das obere Nasenloch eingebracht und läuft durch das untere Nasenloch wieder heraus. Wie oft kann man eine Nasendusche machen? Nasenspülungen mit der Emser Nasendusche sollten bei Schnupfen 1- bis 3 mal täglich mit Emser Salz durchgeführt werden. In besonders schweren Fällen können auch häufigere Nasenspülungen sinnvoll sein.

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Was ist besser inhalieren oder Nasendusche?

Patienten mit chronischer Nasennebenhöhlenentzündung kann durch regelmäßige Nasenspülung geholfen werden. Inhalieren hilft nicht. Das ist das Ergebnis einer Studie.

Kann man eine Nasendusche falsch machen?

Bei den meisten Nasenduschen kann man etwas Druck im Gefäß aufbauen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie nicht zu stark auf die Flasche drücken, da so auch Spüllösung über die Ohrtrompete ins Mittelohr gelangen kann, wodurch gelegentlich leichte Ohrenschmerzen ausgelöst werden können. Kann bei Nasendusche Wasser ins Gehirn? Es komme laut Piper und Co extrem selten vor, dass Amöben ins Gehirn eindringen: Bislang kenne man 200 Fälle weltweit, doch mahnen sie dennoch zur Vorsicht bei Nasenduschen.

Warum funktioniert die Nasendusche nicht?

Kommt die Lösung in der Nase nicht durch, spülen Sie gegenläufig durchs andere Nasenloch. Oder drücken Sie, wenn möglich, auf die Wände der Nasendusche – aber sanft. Hilft beides nicht, brechen Sie die Prozedur für diesen Tag ab. Vielleicht gelingt sie erst nach mehreren Versuchen oder nach Rücksprache mit dem Arzt. Was ist besser inhalieren oder Nasendusche? Patienten, die an chronischer Sinusitis leiden, hilft eine regelmäßige Nasendusche. Inhalieren bringt nichts. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forscher der Universität Southhampton.

Welches Salz zum Nasespülen?

Die Emser Salz-Lösung kann zum Nasespülen verwendet werden.

By Lucio Pacho

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