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Was passiert bei der Massentierhaltung?

Stress und Frust: Bei der Massentierhaltung können Tiere ihre natürlichen Bedürfnisse nicht oder kaum ausleben - ihnen fehlen ausreichend Bewegung, Ruhemöglichkeiten, natürliche Futtersuche. Außerdem beeinflusst die Haltung auf engstem Raum das Sozialverhalten. Bei den Tieren führt das zu Stress und Frustrationen.

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Die großen Säugetiere leben in einer Farm für Rinder. Jedes Tier hat weniger als drei Quadratmeter Platz. In manchen Fällen sind die Rinder in diesen beengten Ställen angebunden, so dass ihre Bewegungsfreiheit auf ein Minimum beschränkt ist.

Was versteht man unter dem Begriff Massentierhaltung?

Definition: Was ist "Massentierhaltung"? Massentierhaltung, auch intensive Tierhaltung oder Intensivtierhaltung genannt, ist die massenhafte Haltung von Tieren unter beengenden, belastenden und meist nicht artgerechten Umständen. Wo fängt Massentierhaltung an? Achim Spiller von der Universität Göttingen hat vor einigen Jahren Verbraucherinnen und Verbraucher im Rahmen einer Studie dazu befragt, was sie unter "Massentierhaltung" verstehen: Danach beginnt für 90 Prozent aller Verbraucher "Massentierhaltung" ab ca. 500 Rindern, 1.000 Schweinen und 5.000 Hähnchen.

Wie viel Prozent Massentierhaltung gibt es in Deutschland?

Oft wird das Fleisch in dem Glauben gekauft, das Tier habe es schon besser gehabt. Dort wisse man ja, wo es herkomme. Doch der Marktanteil der Massentierhaltung liegt bei rund 97 %. Wo gibt es die meiste Massentierhaltung? EU-Ranking: Diese Länder schlachten die meisten Schweine

  • Schweden: 2.566.000 Schweine in 2014 (2013: 2.550.700)
  • Tschechien: 2.640.100 Schweine in 2014 (2013: 2.651.700)
  • Ungarn: 4.007.500 Schweine in 2014 (2013: 3.749.900)
  • Portugal: 5.371.800 Schweine in 2014 (2013: 5.178.400)

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Was ist schlimm an Massentierhaltung?

Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums sterben in Deutschland jährlich mehr als 2000 Menschen an Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen. Die Entstehung solcher Erreger wird dadurch begünstigt, dass in der Massentierhaltung große Mengen Antibiotika zum Einsatz kommen. Welche Auswirkungen hat die Massentierhaltung auf die Natur? Die Waldbäume, andere Pflanzen und Bodenlebewesen werden durch die Bodenversauerung beeinträchtigt. Auch können giftige Schwermetalle aus den versauerten Böden ausgespült werden. Bodenwasser wird in den betroffenen Flächen ebenfalls versauert und führt wiederum zur Versauerung von Gewässern.

Wie schädlich ist Massentierhaltung?

So wirkt sich die Tierhaltung doppelt schädlich auf das Klima aus: Sie verursacht nicht nur enorme Mengen an schädlichen Treibhausgas-Emissionen, sondern zerstört auch die natürlichen Abwehrsysteme der Erde. Wann spricht man von Massentierhaltung? Zur Festlegung etwaiger Untergrenzen, ab wann ein Betrieb als Massentierhaltung gelten kann, bietet sich ein Rückgriff auf die Schwellenwerte des 2013 novellierten Bundesbaugesetzbuches an (d.h. 600 Rinder, 560 Sauen, 1.500 Mastschweine, 15.000 Legehennen bzw. Mastputen, 30.000 Masthühner).

Was bedeutet industrielle Massentierhaltung?

Intensive Tierhaltung, Intensivtierhaltung, Industrielle Tierhaltung oder Massentierhaltung bezeichnet die technisierte Viehhaltung meist nur einer einzigen Tierart in ländlichen Großbetrieben mit nicht ausreichend verfügbaren landwirtschaftlichen Nutzflächen, um die benötigten Futtermittel selbst zu erzeugen.

By Dion

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