Was ist die risikogewichtete Aktiva?
Aber was sind risikogewichtete Aktiva? Es sind die gesamten Aktiva einer Bank, multipliziert mit ihren jeweiligen Risikofaktoren (Risikogewichte). Die Risikofaktoren geben Auskunft darüber, wie riskant ein Vermögenswert ist.
Was versteht man unter Basel 2?
Basel II war eine vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht im Juni 2004 verabschiedete Eigenkapitalvereinbarung. Ziel war es, die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Finanzsystems zu stärken, die Wettbewerbsgleichheit zu verbessern und Risiken besser zu erfassen. Was ist hartes Kernkapital? Hartes Kernkapital (Artikel 26-50 CRR )
Es besteht aus eingezahlten Eigenkapitalinstrumenten, die bestimmte Anforderungen erfüllen müssen, sowie den offenen Rücklagen. Beide Bestandteile müssen den Instituten uneingeschränkt und unmittelbar zur Deckung von Risiken oder Verlusten zur Verfügung stehen.
Was versteht man unter Basel?
Basel I (auch: Basler Akkord) ist im Bankwesen die Abkürzung für Eigenkapitalvorschriften, die vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit Sitz in Basel im Juli 1988 veröffentlicht wurden. Was ist die Eigenmittelquote? Eigenmittelquote im Sinne dieses Gesetzes ist der Prozentsatz, der sich aus dem Verhältnis zwischen dem Eigenkapital (§ 224 Abs. 3 A UGB) einerseits sowie den Posten des Gesamtkapitals (§ 224 Abs. 3 UGB), vermindert um die nach § 225 Abs. 6 UGB von den Vorräten absetzbaren Anzahlungen andererseits, ergibt.
Was ist Basel 3 Gold?
Basel 3 erhebt nämlich alloziertes Gold in physischer Form zu einem Null-Risiko-Asset! Physisches oder zugewiesenes Gold, wie Barren und Münzen, wird von einer Anlageklasse der Stufe 3 (der risikoreichsten Anlageklasse), in eine Anlageklasse der Stufe 1 mit Null-Risiko-Gewichtung umgestuft. Was zählt zum Ergänzungskapital? Die längerfristigen nachrangigen Verbindlichkeiten sowie die Haftsummenzuschläge bei Kreditgenossenschaften bilden das Ergänzungskapital der Klasse II.
Was ist ein antizyklischer Kapitalpuffer?
Der antizyklische Kapitalpuffer (Countercyclical capital buffer - CCyB ) gilt als ein makroprudenzielles Instrument der Bankenaufsicht. Er soll die Widerstandsfähigkeit der Banken durch den Aufbau eines Kapitalpuffers erhöhen. Was ist die Eigenkapitalunterlegung? Die Eigenkapitalunterlegung ist eine Besonderheit im Banken- und Versicherungssektor. In keinem anderen Bereich wird in die Finanzierungsstruktur von Unternehmen eingegriffen. Es muss also zu Beginn einer Analyse der Eigenkapitalunterlegung gefragt werden, welchen Grund ein solches Erfordernis haben könnte.
Was ist der SREP Zuschlag?
Der SREP- Kapitalzuschlag stellt eine harte Kapitalanforderung dar, die jederzeit eingehalten werden muss. Bei einer Unterschreitung der harten Kapitalanforderung kann die Aufsicht zur Verbesserung der Eigenkapitalausstattung des Instituts aufsichtliche Maßnahmen nach §45 KWG ergreifen.
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