Wann wurde die Baugenehmigung eingeführt?
Mit der Neufassung der am 1. April 2006 in Kraft getretenen Hamburgischen Bauordnung ( HBauO) wurde das Baugenehmigungsverfahren mit Konzentrationswirkung nach § 62 HBauO eingeführt.
Was ist baufreiheit?
Die Baufreiheit bezeichnet die Möglichkeit eines Bauherrn, ein Grundstück zu verändern, zu bebauen und zu nutzen. Dies ist möglich, wenn man als Bauherr die Bestimmungen des Eigentums einhält bzw. die Besitzverhältnisse eines Grundstücks beim Bauherrn liegen. Welche Aufgabe hat ein Flächennutzungsplan? Er stellt die Ziele des Naturschutzes, der Landschaftspflege und der Erholungsvorsorge dar. Das vorrangige Ziel ist die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen für die Menschen. Seine Aussagen erlangen Verbindlichkeit durch Übernahme in den Flächennutzungsplan.
Was ist der Unterschied zwischen einem Flächennutzungsplan und einem Bebauungsplan?
Der Bebauungsplan ist dabei anders als der Flächennutzungsplan, der sich auf die Darstellung der Grundzüge beschränkt, parzellengenau und enthält für die einzelnen Grundstücke die rechtsverbindlichen planerischen Festsetzungen, die es in einem Genehmigungsverfahren zu beachten gilt. Ist ein Flächennutzungsplan rechtsverbindlich? Der Flächennutzungsplan stellt ein Programm der Gemeinde dar, das für sie selbst und andere Behörden bindend ist.
Was gehört zur Bauplanung?
"Bauplanung beschreibt einen Vorgang, bei dem ein Bauvorhaben gedanklich entwickelt und gestaltet wird. Diese gedanklichen Überlegungen werden in Architekturzeichnungen und Bauzeichnungen festgehalten. Dabei muss der örtliche Baugrund in seiner Form und Eigenschaft berücksichtigt werden. Was gehört zum Planungsrecht? Das Planungsrecht, das im wesentlichem im Baugesetzbuch (BauGB) und in der Baunutzungsverordnung (BauNVO) festgesetzt ist, regelt oder schafft die Rechte zur Bebauung der Grundstücke. Kurz gesagt: Es regelt, wo und was gebaut werden darf.
Was ist planungsrechtliche Zulässigkeit?
Ein Vorhaben ist nach § 34 Abs. 1 BauGB im unbeplanten Innenbereich zulässig, wenn es sich nach Art, Maß, Bauweise und überbaubarer Grundstücksfläche in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und im Übrigen die Erschließung gesichert ist. Was zählt zum Außenbereich? Außenbereich ist ein Begriff im deutschen Bauplanungsrecht im Zusammenhang mit der Zulässigkeit von Bauvorhaben. In den Außenbereich nach § 35 Baugesetzbuch (BauGB) fallen alle Grundstücke, die weder im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans liegen noch zu einem im Zusammenhang bebauten Ortsteil gehören.
Was darf ein Landwirt im Außenbereich bauen?
Nach § 35 (1) 1 BauGB ist im Außenbereich ein Bauvorhaben nur zulässig, wenn → öffentliche Belange nicht entgegenstehen, → eine ausreichende Erschließung gesichert ist, → es dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb dient und → es nur einen untergeordneten Teil der Betriebsfläche umfasst.
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