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Was versteht man unter Zuschlagskalkulation?

Als Zuschlagskalkulation wird in der Betriebswirtschaft eine Art der Kostenrechnung bezeichnet. Sie wird verwendet, um Angebotspreise zu ermitteln und kommt dann zum Einsatz, wenn in einem Betrieb verschiedene Produkte hergestellt werden.

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Es gibt einen Unterschied zwischen Taktzeit und Durchlaufzeit. Eine Stoppuhr kann zur Messung der Durchlaufzeit verwendet werden. Die Taktzeit ist auf die Produktionsphase beschrÀnkt.

Wie macht man eine Zuschlagskalkulation?

Die Zuschlagskalkulation beruht auf der Trennung der Kosten in Einzel- und Gemeinkosten. Die Einzelkosten werden den KostentrĂ€gern nach dem Verursachungsprinzip zugeordnet. Die Gemeinkosten werden den KostentrĂ€gern indirekt nach dem Durchschnittsprinzip mit ZuschlagssĂ€tzen zugerechnet. Was ist das Ziel der Zuschlagskalkulation? Ziel der Zuschlagskalkulation ist die Ermittlung der Selbstkosten eines KostentrĂ€gers (Produkt), welche eine möglichst exakte Grundlage fĂŒr die Berechnung des endgĂŒltigen Angebotspreises liefert.

Wie wird der Zuschlagssatz berechnet?

Der Zuschlagssatz ergibt sich aus der Division der gesamten Gemeinkosten durch die gesamten Einzelkosten einer bestimmten Periode. Der entscheidende Nachteil hierbei: Es wird davon ausgegangen, dass ein gleichbleibendes VerhÀltnis zwischen Gemeinkosten und unterschiedlichen Einzelkostenarten besteht. Ist Kalkulation? Neben der Buchhaltung ist die Kalkulation Teil der Kostenrechnung eines Unternehmens. Im Rahmen der Kalkulation werden die bei den betrieblichen Prozessen entstandenen Kosten ausgewertet, aufbereitet und den einzelnen KostentrÀgern zugerechnet. KostentrÀger sind zum Beispiel einzelne AuftrÀge oder der Fuhrpark.

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Was versteht man unter kĂŒnstlicher Intelligenz und wie kann man sie nutzen?

Die KĂŒnstliche Intelligenz umfasst zwei Bereiche. Dazu gehört die Erforschung der Frage, wie intelligentes Verhalten Probleme lösen kann. Systeme sollen auf der Grundlage des so gewonnenen Wissens automatisch intelligente Lösungen generieren.

Was sind Verwaltungs und Vertriebsgemeinkosten?

Vertriebsgemeinkosten sind Kosten, die beim Vertrieb von Produkten anfallen, aber dem einzelnen Produkt nicht direkt zugerechnet werden können. Die AbkĂŒrzung lautet VtGK, die vergleichbare auf Englisch SG&A fĂŒr „Selling, General and Administrative Expenses“. Wie berechnet man den Maschinenstundensatz? Der Maschinenstundensatz berechnet sich, indem die der Maschine zurechenbaren Kosten (z.B. Abschreibung, anteilige Raumkosten, Stromkosten) durch die Laufzeit der Maschine (in Stunden) geteilt werden.

Ist Zuschlagskalkulation Vollkostenrechnung?

Im Rahmen der Zuschlagskalkulation wird im Gegensatz zu anderen Verfahren der KostentrÀgerrechnung zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten unterschieden. Es handelt es sich also um ein Verfahren aus der Vollkostenrechnung und wird daher auch hÀufig als Vollkostenkalkulation bezeichnet. Wie funktioniert die Prozesskostenrechnung? Die Prozesskostenrechnung ist ein alleinstehendes Modul in der Kostenstellen-, KostentrÀger- und Ergebnisrechnung. Sie ist eine Vollkostenrechnung und dient der Planung, Steuerung und Verrechnung von Gemeinkosten. Sie unterscheidet dabei variable und fixe Kosten.

Wo wird die Zuschlagskalkulation eingesetzt?

Die Zuschlagskalkulation wird eingesetzt, wenn in einem Unternehmen verschiedene Produkte hergestellt werden, denen immer nur ein Teil der Kosten zugeschlagen werden kann. Daher der Name Zuschlagskalkulation. Die einem Produkt zuschlagbaren Kosten werden auch als Selbstkosten bezeichnet.

By Job

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