Für was braucht man eine Betriebshaftpflichtversicherung?
Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt das Vermögen des Unternehmers und unter Umständen auch die Existenz des Unternehmens. Daher ist für nahezu alle Branchen und Berufszweige eine Betriebshaftpflicht zwingend notwendig. Dennoch gibt es nicht in allen Berufen eine Pflicht zur Betriebshaftpflichtversicherung.
Was ist ein Nachbesserungsbegleitschaden?
Von Nachbesserungsbegleitschäden spricht man, wenn durch das Fehlen vereinbarter Eigenschaften am eigenen Gewerk zur Nachbesserung mangelfreie Arbeiten anderer Handwerker beschädigt oder zerstört und danach wiederhergestellt werden müssen. Wann kann ich meine Betriebshaftpflicht kündigen? Entsprechend der jeweiligen Versicherungsbedingungen können die üblichen Jahresverträge zur Betriebshaftpflicht zum Ablauf unter Einhaltung einer Frist von drei Monaten gekündigt werden. Das Ablaufdatum findet man in der Versicherungspolice oder Sie erfragen es telefonisch beim Versicherer.
Was kostet eine Betriebshaftpflichtversicherung für Selbstständige?
Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt Freiberufler im Schadensfall vor dem finanziellen Ruin und verhindert, dass Selbstständige mit ihrem privaten Vermögen haften. Sie ist bereits ab 85,93 Euro im Jahr erhältlich. Die Höhe der Kosten hängt jedoch stark vom jeweiligen Tätigkeitsfeld ab. Ist die Betriebshaftpflichtversicherung obligatorisch? Gesetzeslage. In der Schweiz ist die Betriebshaftpflichtversicherung nicht gesetzlich vorgeschrieben, je nach Branche und ihren Risiken sowie abhängig vom Kanton kann sie aber durchaus obligatorisch sein. Ihr Bestehen muss dann beispielsweise bei Ausschreibungen für Aufträge nachgewiesen werden.
Wer haftet für Schäden durch Handwerker?
Wer haftet für Schäden durch Handwerker? Grundsätzlich haftet der Handwerksbetrieb, egal ob der Schaden durch einen einzelnen Mitarbeiter oder Auszubildenden verursacht wurde. Bei grober Fahrlässigkeit kann die Haftung jedoch teilweise oder komplett auf den einzelnen Handwerker geschoben werden. Was ist eine nachhaftung? Die Nachhaftung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Leistung der Kfz-Haftpflicht. Durch die Nachhaftung hält die Versicherung auch nach Beendigung eines Vertrags für mindestens einen Monat die Haftung aufrecht. Der Sinn der Nachhaftung ist der lückenlose Schutz von Unfallgeschädigten durch den Gesetzgeber.
Was deckt eine Betriebsunterbrechungsversicherung?
Eine Betriebsunterbrechungsversicherung für Elementarschäden deckt die finanziellen Einbußen einer Unterbrechung des Betriebes ab, in denen der Schaden aufgrund von Einbruch, Leitungswasserschaden, Sturm, Hagel, Schneedruck, Felssturz/Steinschlag, Erdrutsch, Glasbruch aber auch Feuer entstanden ist. Was zahlt die Betriebsunterbrechungsversicherung? Die Betriebsunterbrechungsversicherung ersetzt den entgangenen Gewinn sowie die nicht erwirtschafteten fortlaufenden (fixen) Kosten während der sogenannten Haftzeit. Die Haftzeit beträgt regelmäßig 12 Monate ab Eintritt des Sachschadens (und nicht der Betriebsunterbrechung).
Wer braucht eine elementarversicherung?
Gut versichert gegen Naturgefahren. Wohnst Du in einem Gebiet, in dem es öfter zu Überschwemmungen, Erdbeben, Lawinen oder Erdrutschen kommt, ist eine Elementarschadenversicherung sinnvoll. Unsere Untersuchung zu Wohngebäudeversicherungen hat gezeigt: Diese Extra-Absicherung gegen Naturgewalten kann sehr viel kosten.
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