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Was ist eine Bluttransfusion einfach erklärt?

Bei einer Bluttransfusion werden einem Menschen (Empfänger) Blut oder Blutbestandteile mittels einer Injektionsnadel (Kanüle) direkt in die Venen übertragen. Dabei kann das Blut von einem anderen Menschen (Spender) stammen, oder es wurde dem Empfänger selbst vorher entnommen (Eigenblutspende).

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Wann darf man nach einer Bluttransfusion wieder Blut spenden?

Die Rückstellzeit beträgt 4 Monate nach einer Blutspende, Margit.

Was versteht man unter Transfusion?

Als Transfusion bezeichnet man die Übertragung von Blut oder Blutprodukten, die aus dem Vollblut eines menschlichen Blutspenders gewonnen werden, auf einen anderen Menschen (Empfänger) durch intravenöse Infusion. Wann ist eine Bluttransfusion nötig? Wann führt man eine Bluttransfusion durch? Bluttransfusionen werden vor allem dann durchgeführt, wenn ein durch Blutverlust entstandener Mangel im Körper behoben werden muss: Erythrozytenkonzentrate werden meistens bei akuten Blutverlusten eingesetzt, um die verloren gegangenen roten Blutkörperchen zu ersetzen.

Was sind Symptome einer Transfusionsreaktion?

5 Symptome

Schweißausbruch, Fieber, Schüttelfrost. Dyspnoe, Tachypnoe, Hypotonie. Pruritus, Urtikaria, Flush. Kopf-, Rückenschmerzen.
Ist eine Bluttransfusion anstrengend? Eine Bluttransfusion kann Leben retten – nach Unfällen oder komplizierten Operationen mit grossem Blutverlust. Doch mittlerweile weiss man: Bluttransfusionen belasten den Körper stark. Mögliche Nebenwirkungen können den eigentlichen Nutzen gar zunichte machen.

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Was ist eine Population einfach erklärt?

Eine Population ist eine Gruppe von Individuen derselben Art oder Rasse, die in demselben geografischen Gebiet leben.

Wie gefährlich ist eine Bluttransfusion?

Durch den hohen Sicherheitsstandard ist die Infektionsgefahr bei Bluttransfusionen in Deutschland äußerst gering geworden. Zum Beispiel liegt sie für die Übertragung von Hepatitis C oder HIV bei deutlich weniger als 1 zu 1 Million, ist also sehr unwahrscheinlich. Wann gibt man Thrombozytenkonzentrate? Als Thrombozytentransfusion wird die Übertragung von Thrombozyten von einem Spender auf einen Patienten bezeichnet, der aufgrund einer schweren Thrombozytopenie blutet oder Gefahr läuft, eine Blutung zu erleiden. Auch Thrombozytenfunktionsstörungen können durch Thrombozytentransfusionen behandelt werden.

Wie lange dauert eine Transfusion?

Bluttransfusion: Dauer

Die Transfusion von einer Einheit Blut bzw. Blutbestandteile sollte eine Dauer von maximal 4 Stunden aufweisen, da das Risiko eines bakteriellen Wachstums bei einer längeren Transfusionsdauer besteht.
Welche Transfusion Arten gibt es? Arten der EK-Transfusion

  • Allogene EK-Transfusion: Fremdblutspende mit intravenöser Transfusion eines EK aus der Vollblutspende eines fremden Spenders.
  • Autologe EK-Transfusion: Eigenblutspende mit intravenöser Transfusion eines EK aus einer Vollblutspende des Empfängers. Akute normovolämische Hämodilution.

Bei welchem HB Wert Bluttransfusion?

Laut Querschnitts-Leitlinie der Bundesärztekammer zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten ist eine Transfusion mit Erythrozytenkonzentrat ab einem Hämoglobinwert von niedriger als 6 g/dl indiziert.

By Julio Dzinski

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