Was bringt eine Dämmung unter der Bodenplatte?
Die Gesamtstärke des Bodenaufbaus über der Bodenplatte kann um die Stärke der Wärmedämmung reduziert werden. Ob dies ein Vorteil ist, hängt vom gesamten Schichtaufbau ab. Ein Vorteil der außenliegenden Dämmung ist evtl. auch, dass bei einem im Haus eintretenden Wasserschaden die Trocknung vereinfacht wird.
Wie stark muss die Dämmung unter der Bodenplatte sein?
Erforderliche Dämmstoffdicke
Aktuell sind das in der Regel 60 – 80 Millimeter Dämmung unterhalb der Bodenplatte und ein etwa 10 – 20 Millimeter starker Dämmstreifen als Randdämmung, damit keine Kältebrücken entstehen können. Warum XPS unter Bodenplatte? Um Wärmebrücken und Bauschäden zu vermeiden, sollte unter Fundamentplatten mit Austrotherm XPS TOP 50 oder Austrotherm XPS TOP 70 gedämmt werden. Somit steht das ganze Haus sicher auf der XPS-Dämmung!
Wann Dämmung unter Bodenplatte?
Während sich bei Neubauten die Wärmedämmung unter der Bodenplatte (Perimeterdämmung) anbietet, ist bei Altbauten die Dämmung oberhalb der Bodenplatte erste Wahl. Fachgerechte Ausführung der Dämmung verhindert die Entstehung einer Wärmebrücke. Was kommt unter die Bodenplatte? Bodenplatten
Wärmedämmung unter der Bodenplatte:
- Platten aus Polystyrol (EPS oder XPS)
- Schaumglasplatten.
- Schaumglasschotter.
- Polyurethanschaum.
Wird eine Bodenplatte gedämmt?
Nach gesetzlicher Vorschrift muss die Bodenplatte gedämmt sein. Die EnEV – die in Deutschland gültige Energiesparverordnung – sieht vor, dass alle außenliegenden Bauteile eines Hauses gegen Wärmeverluste isoliert sein müssen. Bei einem nicht unterkellerten Haus ist das in diesem Fall auch die Bodenplatte. Wie viel Dämmung Bodenplatte? Mit einer Dämmdicke von 12 Zentimetern XPS erfüllt eine Perimeter Dämmung die aktuellen Vorgaben der EnEV 2009 und wird mit 30 Zentimetern dem Passivhausstandard gerecht.
Was kostet Dämmung unter der Bodenplatte?
Das kostet es, die Bodenplatte zu dämmen
Wird die Perimeterdämmung der Bodenplatte bei einem neu gebauten Haus realisiert, belaufen sich die Kosten dafür auf etwa 40 bis 60 Euro pro Quadratmeter. Wird dagegen eine Isolierung nachträglich bei einer Sanierung eingebaut, kostet das deutlich mehr. Wie tief muss die Bodenplatte sein? Der richtige Aufbau der Bodenplatte
Mindesttiefe 80 cm (bei mildem Klima – trifft für weite Teile Deutschlands zu), Mindesttiefe 150 cm (bei sehr kalten Wintern) Sauberkeitsschicht muss auf die Grubensohle aufgebracht werden. Auf der Sauberkeitsschicht wird das Fundament gegossen.
Wie hoch muss die Sockeldämmung sein?
Abgesehen von möglichen gestalterischen Gründen empfiehlt es sich, ab und an, auch den Sockel und damit auch den Spritzwasserschutz noch höher zu ziehen, als die in Deutschland vorgegebenen 30 bzw. mindestens 15 cm.
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Die Bodenplatte sollte abgedichtet werden, auch wenn kein Keller vorhanden ist. Sie können das Haus von außen trocknen.
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Um die Bodenplatte abzudichten, verwenden Sie eine Schweißbahn. Sie ist mit Bitumen geeignet. Es sind auch Kunststoffschweißbahnen erhältlich. Auf der Bodenplatte sind Schweißbahnen aufgebracht.
- Welches XPS unter Bodenplatte?
Wenn Sie Wärmebrücken und Bauschäden vermeiden wollen, sollten Sie eine Dämmung unter den Fundamentplatten anbringen. Das gesamte Haus wird durch die XPS-Dämmung geschützt.
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