Was ist die Erlösung im Hinduismus?
Moksha (Sanskrit मोक्ष mokṣa m.) oder Mukti bedeutet im Hinduismus Erlösung oder Befreiung, Ausbrechen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten (samsara). Moksha ist allgemein das letzte der vier Lebensziele (purushartha).
Wie hängt der Beruf mit dem Kastensystem zusammen?
Drei Hauptregeln kennzeichnen das Kastensystem: Man heiratet nur innerhalb der eigenen Kaste (Endogamie); man darf nur gemeinsam mit Mitgliedern der eigenen oder einer höheren Kaste essen bzw. Essen von ihnen annehmen, weil nur so die rituelle Reinheit gewährleistet ist; man darf nur den Beruf seiner Kaste ergreifen. Was bedeuten Kasten in Indien? Im Hinduismus ist die Gesellschaft in viele verschiedene Gruppen unterteilt, in die man hineingeboren wird. Die Zugehörigkeit zu einer dieser Gruppen kann zum Beispiel darüber entscheiden, wie angesehen jemand ist und welchen Beruf er ausüben kann. Die Gruppen heißen Kasten.
Ist das Kastenwesen in Indien immer noch aktuell?
Das hinduistische Kastensystem ist in Indien offiziell längst abgeschafft. Aber die damit verbundene Mentalität lebt weiter – da hilft auch kein Wechsel der Religion. Was ist Samsara und Nirvana? Nirwana oder Nirvana (Sanskrit निर्वाण nirvāṇa n.; nis, nir ‚aus', vā ‚wehen') bzw. Nibbana (Pali: nibbāna) ist ein buddhistischer Schlüsselbegriff, der den Austritt aus dem Samsara, dem Kreislauf des Leidens, des Daseins und der Wiedergeburten (Reinkarnation) durch Erwachen (Bodhi) bezeichnet.
Woher kommt Samsara?
"Samsara" ist Sanskrit und bedeutet in der buddhistischen Mythologie die Unbeständigkeit, den immer wieder währenden Kreislauf des Lebens von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Wo liegt die Insel Samsara? Jamaika | Westküste | Negril.
Was bedeutet ahimsa für Gandhi?
Nach Gandhis Auffassung schließt das Konzept Ahimsa nicht nur physische Gewalt aus, sondern auch geistige. Dazu zählte er üble Gedanken und Hass ebenso wie verletzende Worte, Unredlichkeit und Lüge. Was ist Karuna? Karuna (Sanskrit: करुण karuṇa als Adjektiv kläglich, traurig, mitleidig und Pali: karuṇā; Mitgefühl, Mitempfinden, nicht Mitleid) ist ein zentraler Begriff der buddhistischen Geistesschulung und Ethik. Er beschreibt die Tugend des Erbarmens, der Liebe und des (tätigen) Mitgefühls.
Was sind yamas und Niyamas?
Die Yamas sind im Prinzip fünf ethische Prinzipien der Enthaltung. Mit den Niyamas – den fünf ethischen Prinzipien zur Selbstreinigung – bilden sie die Grundlage des Lebens eines Yogis. Auch wenn diese Prinzipien erst mal linear erscheinen, so sind sie eher ineinandergreifend und einander ergänzend zu verstehen.
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