Wer hat den Cool Jazz erfunden?
Der US-amerikanische Alt-Saxofonist Lee Konitz spielte eine wichtige Rolle bei den legendären Jazz-Sessions "Birth Of The Cool" (1948 bis 1950) unter Miles Davis und Gil Evans. Außerdem hatte der Erfinder des "Cool Jazz" nach Einschätzung von Kritikern erheblichen Einfluss auf die Evolution des europäischen Jazz.
Welche Blasinstrumente gibt es in einer Big Band?
Die Rhythmusgruppe besteht aus dem Kontrabass, dem Klavier, dem Schlagzeug und manchmal zusätzlich noch aus Gitarre und verschiedenen Perkussionsinstrumenten. Bei den Holzbläsern findet man in der Regel die Saxophone, Klarinetten oder auch Querflöten, wobei nicht alle drei Instrumente vertreten sein müssen. Wo und wann entstand der Bebop? Bebop (auch Bop oder Rebop genannt) ist Anfang der 140er Jahre in New York entstanden.
Wann entstand Bebop?
Bebop (auch Rebop oder Bop ) ist die Bezeichnung für einen Anfang der 1940er-Jahre entstandenen Jazzstil. Was versteht man unter Bebop? Der Bebop ist eine Musikrichtung, die Anfang der 1940er Jahre im Jazz den Swing als Hauptstilrichtung ablöste und somit den Ursprung des Modern Jazz bildete.
Wie ist der Swing entstanden?
Swing als Musikrichtung
Während der Weltwirtschaftskrise schlossen sich Musiker in Big Bands zusammen. Big Bands gaben dem Jazz musikalisch eine neue Grundlage. Mit dem Aufkommen der Big Bands entwickelte sich Swing als eigenständige Musikrichtung aus den klassischen Jazz Stilrichtungen heraus. Wie wird Bebop gespielt? Ein bekanntes Beispiel hierfür ist Charlie Parker's "Anthropology". Bebop-Themen und Improvisationen sind komplexe Gebilde, die in rasendem Tempo gespielt werden. Deswegen ist Bebop eine (fast) ausschließlich instrumentale Musik und seine Musiker spielen Töne, die im Jazz bis dato nicht benutzt wurden.
Was kennzeichnet den Cool Jazz?
Stilistisch zeichnet sich coole Spielweise durch nahezu vibratolose Tonbildung der Bläser aus, mit oft gedämpften oder fast gehauchten Tönen. Diese werden leicht verschleppt, hinken also gewissermaßen hinter dem Beat her (relaxed, laid-back Spielweise), was eine besondere Spannung schafft. Was versteht man unter dem Cool Jazz? Von weißen Musikern Ende der 40er Jahre entwickelter Jazzstil, der im Unterschied zum etwas hektisch wirkenden Bebop durch eine entspannte, eher intellektuelle Musizierhaltung charakterisiert ist (keine Off-Beat-Rhythmik, kein Vibrato, Legatospielweise, erweiterte Harmonik).
Welche Instrumente im Cool Jazz?
Im Swing und Cool-Jazz setzten sich auch kleinere Besetzungen, die sogenannte Combo, durch, wie z.B. das Nat King Cole Trio mit Klavier, Gitarre, Bass oder Chet Bakers Trio mit Trompete, Gitarre und Bass.
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