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Wie unterscheidet sich der Chicago Jazz von New Orleans Jazz?

Beim Chicago Jazz liegen die Melodien parallel zueinander und überkreuzen sich, im Gegensatz zum New Orleans Jazz und zum Dixieland Jazz, nicht. Eine zentralere Bedeutung als bei New Orleans Jazz haben beim Chicago Jazz die Soli, dafür tritt die Kollektivimprovisation beim Chicago Jazz zurück.

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Was hat New Orleans mit Jazz zu tun?

New Orleans ist eine wichtige Stadt für den Jazz. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde hier der Jazz geboren, der seinen Ursprung in der französischen Tanzmusik und der Marschmusik mit ihren typischen Blechblasinstrumenten hat.

Wo entstand der Chicago Jazz?

Entwicklung. Zu Beginn der 1920er Jahre waren viele schwarze Musiker aus New Orleans nach Chicago gekommen (unter anderem King Oliver, Jelly Roll Morton und Louis Armstrong). Ein Hauptgrund dafür war, dass das damalige Vergnügungsviertel in New Orleans, Storyville, per Dekret geschlossen wurde. Welche Instrumente wurden beim Jazz verwendet? Saxophon, Gitarre, Trompete, Klarinette, Geige, Posaune in der Melodiegruppe sowie Kontrabass, Klavier, Gitarre, und Schlagzeug in der Rhythmusgruppe.

Welche Instrumente werden beim Cool Jazz benutzt?

Das erklärt auch, warum dieser Musikstil so … Cool Jazz kennt keine Beschränkungen in Bandgröße und keine Begrenzung bei Instrumenten: Von Solisten bis Big Bands mit Bläsern, Pianisten, Bassisten und Drummern war alles willkommen. Was ist typisch für den Cool Jazz? Stilistisch zeichnet sich coole Spielweise durch nahezu vibratolose Tonbildung der Bläser aus, mit oft gedämpften oder fast gehauchten Tönen. Diese werden leicht verschleppt, hinken also gewissermaßen hinter dem Beat her (relaxed, laid-back Spielweise), was eine besondere Spannung schafft.

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Was ist typisch für New Orleans?

Viele Gebäude im spanischen und französischen Kolonialstil befinden sich in der Altstadt der Stadt, die für ihre kreolische Küche bekannt ist. Die Wiege des Jazz ist New Orleans.

Welche Arten von Jazz gibt es?

Stile im Jazz

  • Bebop.
  • Blues.
  • Chicago-Jazz.
  • Cool Jazz.
  • New Orleans Jazz und Dixieland.
  • Ragtime.
  • Swing.
Was macht den Jazz aus? Kennzeichen des Jazz

Der Jazz greift auf ein überwiegend europäisches Tonsystem zurück und verwendet europäische Melodik und Harmonik, musikalische Formen (zum Beispiel Songform), sowie europäische Instrumente (Blasinstrumente, Klavier, Gitarre, Kontrabass, große und kleine Trommel, Becken).

Wer spielt New Orleans Jazz?

Mitte der 1960er Jahre schwappte ein großes Interesse am Jazz nach Europa, Australien und Japan, was sich mit dem Jazz aus den Südstaaten beschäftigte. Zu den wichtigsten Band gehören Louis Armstrong, Joe King Olivers, Jelly Roll Morton und viele andere weltbekannte Stars. Wann ist der Cool Jazz entstanden? Von weißen Musikern Ende der 40er Jahre entwickelter Jazzstil, der im Unterschied zum etwas hektisch wirkenden Bebop durch eine entspannte, eher intellektuelle Musizierhaltung charakterisiert ist (keine Off-Beat-Rhythmik, kein Vibrato, Legatospielweise, erweiterte Harmonik).

Warum ist New Orleans so besonders?

New Orleans ist ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen und verfügt über eine Fülle einzigartiger Erbe und stolzer Traditionen. Es ist bekannt für seine Musik, das pulsierende Nachtleben, zahlreiche Festivals, kreolisches und Cajun-Essen und die koloniale Architektur.

By Newton Evenson

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