Was versteht man unter Computerwurm?
Im Grunde ist ein Computerwurm eine eigenständig handelnde Malware, die ohne Zutun des Benutzers ausgeführt und verbreitet werden kann. Dafür müssen Sie nicht einmal Ihren Computer verwenden. Hat der Wurm Ihren Computer erst einmal infiltriert, kann er sich sofort ausbreiten.
Was ist ein Wurm einfach erklärt?
Ein Computerwurm (in der Folge kurz: Wurm) ist ein Computerprogramm bzw. Skript (bzw. Skriptdatei, enthält interpretierbare Befehle einer Skriptsprache) mit der Eigenschaft, sich selbst zu vervielfältigen, nachdem es ausgeführt wurde. Ein Wurm ist eine Hacking-Technik und zählt zur Gruppe der Malware. Warum sind computerwürmer besonders gefährlich? Allein sind Würmer meist harmlos. Der Computer wird vielleicht langsamer oder das Netzwerk transportiert Daten nicht mehr so schnell wie gewohnt. Es werden aber keine Dateien verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder freigegeben. Gefährlich ist jedoch der Schadcode, den ein Wurm mitbringt oder nachlädt.
Wie ist ein Computerwurm aufgebaut?
Ein Computerwurm ist eine sich selbständig ohne Wirtsdatei vervielfältigende und über Netzwerke oder Wechseldatenträger ausbreitende Malware. Der Computerwurm zählt wie der Computervirus oder der Trojaner zur Familie schädlicher oder unerwünschter Software (Malware). Welchen Schaden richtet ein Computerwurm an? Der große wirtschaftliche Schaden, der durch einen Computerwurm entstehen kann, ist sehr schön am Beispiel des Code Red Wurms zu veranschaulichen. Code Red Würmer haben weltweit 2,6 Milliarden Dollar an Schaden verursacht. Das geht aus einer Studie des US-Marktforschungs-Unternehmens Computer Economics hervor.
Welche computerwürmer gibt es?
Die fünf häufigsten Arten sind wie folgt:
- Internet-Würmer. Wie bei Computernetzen zielen es Computerwürmer auch auf populäre Websites mit unzureichender Sicherheit ab.
- E-Mail-Würmer. E-Mail-Würmer werden meist über manipulierte E-Mail-Anhänge verteilt.
- Instant-Messaging-Würmer.
- File-Sharing-Würmer.
- IRC Würmer.
Was ist der Unterschied zwischen einem Virus und einem Wurm?
Würmer verbreiten sich von einem Computer auf einen anderen, doch anders als Viren können sie ohne Zutun einer Person übertragen werden. Ein Wurm nutzt auf Ihrem System vorhandene Datei- oder Datenübertragungsfunktionen, was es ihm ermöglicht, sich ohne Hilfe fortzubewegen. Welche Krankheiten verursachen Würmer? Wurmerkrankungen (Helminthosen): Durch Wurmbefall verursachte Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und anderer Organe wie Lunge, Leber und Gehirn. Zu den wichtigsten Würmern, die den Menschen befallen, gehören Bandwürmer (Cestoden), Fadenwürmer (Nematoden) und Saugwürmer (Trematoden).
Welche Folgen kann ein Virenbefall haben?
Einmal gestartet, kann es Veränderungen am Betriebssystem oder an weiterer Software vornehmen (Schadfunktion), mittelbar auch zu Schäden an der Hardware führen. Als typische Auswirkung sind Datenverluste möglich. Computerviren beeinträchtigen die Computersicherheit und zählen zur Malware.
Similar articles
- Was versteht man unter Anbindehaltung?
Während der Aufstallung werden die Kühe in einem Anbindestall gehalten, der aus einer Grabekette, einem Selbstfangzaun und einem zentralen gelenkigen Halsrahmen besteht. Jedes Tier kann nicht durch den Stall laufen, da es auf seinem eigenen Platz steht.
- Was versteht man unter 3 Schicht Betrieb?
Ein Betrieb ist in der Regel rund um die Uhr für 24 Stunden mit einer Früh-, einer Spät- und einer Nachtschicht besetzt.
- Was versteht man unter Drittschuldner?
Bei der Zwangsvollstreckung muss derjenige, der seinerseits dem Schuldner etwas schuldet, die Zivilprozessordnung beachten. I. Der Schuldner des Vollstreckungsschuldners ist der Drittschuldner.
- Was versteht man unter Nennspannung?
- Was versteht man unter einem 8D-Report?
- Was versteht man unter den 95 Thesen?
- Was versteht man unter lagern?