Was ist ein dominant rezessiver Dihybrider Erbgang?
Bei dihybriden Erbgängen werden zwei Merkmale betrachtet. Laut der Unabhängigkeitsregel kombinieren sich die Merkmale unabhängig voneinander. Es können dominant-rezessive aber auch intermediäre Erbgänge sein.
Wann ist ein Erbgang Intermediärer?
Intermediär (lat: intermedius „dazwischen liegend“) ist eine Form eines Erbgangs in der Genetik. Im intermediären Erbgang wird ein Merkmal, das von zwei unterschiedlichen Genvarianten eines Merkmals bestimmt wird, als Mischform dieser beiden im Phänotyp ausgeprägt. Was bedeutet Monohybrider Erbgang Biologie? Ein monohybrider Erbgang liegt vor, wenn reinerbige Individuen gekreuzt werden, die sich nur in einem Merkmal (also einem Allelpaar) unterscheiden. Die ersten beiden Mendelschen Regeln gelten nur für monohybride Erbgänge.
Was versteht man unter dem Begriff Allel?
Allele sind die unterschiedlichen Varianten eines Gens an einer bestimmten Stelle (Genort oder -locus) auf einem Chromosom. Aus der klassischen Genetik kennt man z.B. verschiedene Allele für die Ausprägung der Blütenfarbe (etwa weiß oder rot). Wie viele Allele hat ein Chromosom? Wir Menschen und alle anderen Organismen mit zwei Chromosomensätzen (=diploider Chromosomensatz) besitzen von jedem Gen zwei Allele.
Was bedeutet dominant rezessiv?
Der dominant-rezessive Erbgang ist ein Form der Vererbung, bei der eines der beiden Allele dominiert. Es setzt sich also bei der Vererbung phänotypisch durch. Die andere Anlage ist rezessiv und kann sich gegen dominante Anlagen nicht durchsetzen. Was ist rezessiv und dominant? Man unterscheidet zwischen dominanten (lateinisch dominare = herrschen) und rezessiven (lateinisch recedere = zurückweichen) Allelen. Die Eigenschaft des dominanten Allels setzt sich gegen die des rezessiven Allels durch.
Was gibt es für Genotypen?
A und A ergeben den Genotyp AA, als Phänotyp die Blutgruppe A. B und B ergeben den Genotyp BB, als Phänotyp die Blutgruppe B. 0 und 0 ergeben den Genotyp 00, als Phänotyp die Blutgruppe 0. A und B ergeben den Genotyp AB, als Phänotyp die Blutgruppe AB, denn A und B sind beide dominant. Wer entdeckte den intermediären Erbgang? JOHANN GREGOR MENDEL (1822-1884), ein Augustinermönch aus dem Kloster Brünn, veröffentlichte 1866 die Ergebnisse seiner Kreuzungsexperimente an der Erbse (Pisum sativum).
Was ist eine intermediäre?
Intermediär (lateinisch für „dazwischenliegend, Vermittler“) steht für: intermediär (Genetik), eine Art des Erbgangs. Vermittler zwischen der Verwaltung und Bürgern oder Unternehmen, siehe Verwaltungsberater.
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