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Was versteht man unter Durchgangsarzt?

1 Definition

Unter einem Durchgangsarzt versteht man einen Arzt, der eine Zulassung zur berufsgenossenschaftlichen Heilbehandlung besitzt. Durchgangsärzte werden in Deutschland von den Berufsgenossenschaften bestellt.

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Wie finde ich den zuständigen Durchgangsarzt?

Einen Durchgangsarzt können Sie über den Service der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. finden.

Warum sagt man Durchgangsarzt?

für Behandlung und Kosten ist daher nicht die Krankenkasse, sondern eine Berufsgenossenschaft (BG) oder Unfallkasse. bzw. durchgehen, daher der Begriff Durchgangsarzt. Wer ist der zuständige Durchgangsarzt? Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall sollten Verletzte unbedingt einen von der Berufsgenossenschaft zugelassenen Durchgangsarzt aufsuchen. Ein Durchgangsarzt (D-Arzt) ist zumeist als Facharzt für Unfallchirurgie niedergelassen oder als solcher in einem Krankenhaus tätig.

Ist ein Krankenhaus ein Durchgangsarzt?

Schwere Unfälle werden direkt im Krankenhaus behandelt. Viele Unfallambulanzen gelten als Durchgangsarzt, wenn der leitende Arzt eine Zulassung als D-Arzt hat. Das Unfallopfer wird dann schnellstmöglich in spezielle Krankenhäuser oder berufsgenossenschaftliche Kliniken verlegt. Wann muss ich zu einem Durchgangsarzt? Wer nach einem Arbeitsunfall jedoch länger als eine Woche behandelt wird oder auch am Tag nach dem Unfall noch arbeitsunfähig ist, muss zur D-Ärztin oder zum D-Arzt überwiesen werden.

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Was versteht man unter Taktzeit was unter Durchlaufzeit?

Es gibt einen Unterschied zwischen Taktzeit und Durchlaufzeit. Eine Stoppuhr kann zur Messung der Durchlaufzeit verwendet werden. Die Taktzeit ist auf die Produktionsphase beschränkt.

Ist es egal zu welchem Durchgangsarzt man geht?

Grundsätzlich gilt: Nach einem Arbeits- oder Wegeunfall müssen Verletzte einen Durchgangsarzt (D-Arzt) aufsuchen. Schöne Theorie, funktioniert nur nicht bei Schwerverletzten. Allerdings wissen die Kliniken in der Regel, wie eine Abrechnung dann abläuft. Kann man nach einem Arbeitsunfall zum Hausarzt gehen? Einen Arbeitsunfall dürfen Angestellte nicht ohne weiteres von ihrem Hausarzt behandeln lassen. Nach der Erstversorgung im Krankenhaus oder einer Praxis müssten Betroffene zunächst zu einem sogenannten Durchgangsarzt, sagte Stefan Boltz von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Berlin.

Wie lange darf ein Durchgangsarzt Krankschreiben?

Grundsätzlich gibt es keine Höchstgrenze für die Dauer der Krankschreibung. Die Dauer der Krankschreibung wird durch den Hausarzt festgelegt. Diese stellt eine Prognose des Arztes über die Dauer der Genesung dar. Für die Prognose bestimmt der Arzt den Zustand des Patienten. Ist der Arztbesuch nach Arbeitsunfall Arbeitszeit? Kommt es am Arbeitsplatz zu plötzlichen Schmerzen, Magen-Darm-Problemen oder Fieber, muss der Arbeitgeber ihn sofort freistellen. Nach einem Arbeitsunfall ist ebenfalls ein Arztbesuch während der Arbeitszeit zulässig. Eine allgemeingültige Regelung für die Freistellung trifft Paragraf 616 des Bürgerlichen Gesetzbuchs.

Welcher Arzt darf Arbeitsunfälle behandeln?

Nach Arbeitsunfall Durchgangsarzt aufsuchen

Bei leichten Verletzungen werden Unfallverletzte vom Durchgangsarzt zur weiteren Behandlung an den Hausarzt überwiesen. In diesen Fällen überwacht der Durchgangsarzt das Heilverfahren z.B. durch Wiedervorstellungstermine (Nachschau).

By Bouley

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