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Was versteht man unter agile?

AgilitÀt ist die Gewandtheit, Wendigkeit oder Beweglichkeit von Organisationen und Personen bzw. in Strukturen und Prozessen. Man reagiert flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse und neue Anforderungen. Man ist, etwa in Bezug auf VerÀnderungen, nicht nur reaktiv, sondern auch proaktiv.

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Was versteht man unter agile Methoden?

Auf der Ebene der Prozessmodelle sind die agilen Methoden vorstrukturierend. Durch die Kombination von Prinzipien und Techniken wird ein kohĂ€renter Prozess gebildet. Die Methoden mĂŒssen fĂŒr jedes Projekt angepasst werden.

Wie ist AgilitÀt entstanden?

Das Konzept der AgilitĂ€t gibt es seit den 1950er-Jahren in der Systemtheorie von Organisationen. Dabei kann stellvertretend auf den amerikanischen Soziologen Talcott Parsons verwiesen werden, der vier Funktionen identifiziert hat, die jedes System erfĂŒllen muss, um seine Existenz zu erhalten. Was ist ein agiler Ansatz? Agile Methoden bilden meistens Rahmenwerke mit denen bestimmte Aufgaben wiederkehrend gelöst werden können. Die meisten agilen Methoden Ă€hneln sich in den GrundzĂŒgen. Sie alle basieren auf den agilen Werten und Prinzipien. Zu den wohl bekanntesten agilen Methoden gehören das Design-Thinking, SCRUM und Lean-Startup.

Wie funktioniert agile Softwareentwicklung?

Agile Softwareentwicklung ist ein Sammelbegriff fĂŒr mehrere Methoden, mit denen die Entwicklung von Software flexibler, schneller, transparenter und nutzerorientierter erfolgen soll. Außerdem können die AnsĂ€tze fĂŒr Kosten- und Risikominimierungen sorgen. Die bekanntesten agilen Methoden sind Scrum und Kanban. Wann ist man agil? AgilitĂ€t ist die FĂ€higkeit eines Unternehmens sein GeschĂ€ftsmodell und seine Organisation in kurzer Zeit auf neue Marktanforderungen und sich bietende Chancen auszurichten. Das heißt, agil sein bedeutet einerseits reaktiv, flexibel und anpassungsfĂ€hig und gleichzeitig proaktiv, initiativ und antizipativ zu handeln.

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Was bedeutet agile Haltung?

Die agile Einstellung wird durch den Begriff Agile Mindset definiert. Diese Ansichten und Meinungen fĂŒhren zu einem VerstĂ€ndnis von Werten und Verhaltensmustern.

Was ist agil und was nicht?

AgilitĂ€t bedeutet nicht, zu tun, was man will, wann man will und wie man will. Es bedeutet weder, dass selbstorganisierte Teams keine FĂŒhrungspersonen brauchen, noch, dass gearbeitet wird ohne nachzudenken bzw. zu planen. Was fĂŒr agile Methoden gibt es? Agile Methoden in der Softwareentwicklung: Scrum & Co.

  • Scrum.
  • Unified Process.
  • Extreme Programming.
  • FDD.
  • RAD.
  • Agile Enterprise.
  • AMDD.
  • DSDM.

Wer hat agile erfunden?

Kent Beck
Erste AnsĂ€tze zu agiler Softwareentwicklung sind Anfang der 1990er Jahre zu finden. PopularitĂ€t erreichte die agile Softwareentwicklung erstmals 1999, als Kent Beck das erste Buch zu Extreme Programming veröffentlichte. Dies ebnete den Weg fĂŒr andere agile Prozesse und Methoden. Wie kam es zum agilen Manifest? UrsprĂŒnge des agilen Manifests

“Agile Manifesto”) wurde in 2001 von einer Gruppe von 17 renommierten Softwareentwicklern formuliert. Darunter z.B. Jeff Sutherland und Ken Schwaber, die BegrĂŒnder des Scrum Frameworks oder auch Ken Beck, der Schaffer der agilen Methode Extreme Programming.

Woher kommt das agile Arbeiten?

Woher kommt der Begriff? Seinen Ursprung hat das agile Arbeiten in der Softwareentwicklung. 2001 traf sich eine Gruppe, die sich kollektiv die “Agile Alliance” nannte, um gemeinsam die wesentlichen GrundsĂ€tze fĂŒr AgilitĂ€t festzuhalten. Unter anderem waren dies Vertreter von Extreme Programming, SCRUM und DSDM.

By Magdalen Brasch

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