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Woher stammt der Begriff Eiswein?

Der Begriff Eiswein stammt aus dem deutschen Weinrecht und ist ein Prädikat für Qualitätswein. Eiswein ist ein edelsüßer Wein, für den am Rebstock gefrorene Trauben gelesen und gekeltert werden.

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Woher stammt der Begriff?

Die Bedeutung des Wortes Begriff ist bereits im Mittelhochdeutschen mit der Bedeutung des Bezirks belegt. Die Bedeutung wurde auf Begriff übertragen.

Was versteht man unter Eiswein?

Eiswein: Der Wein, der aus der Kälte kommt

Wenn Winzer pokern, ist der Einsatz hoch. Es geht um Trauben, die länger als sonst üblich am Rebstock hängen bleiben und auf Temperaturen von mindestens -7°C warten. Bis Januar, in seltenen Fällen auch bis Februar kann das Spiel des Winzer mit der Natur dauern.
Was isst man zu Eiswein? Eiswein in Kombination

Er schmeckt zu herben, nicht zu fruchtigen Desserts oder auch zur Käseplatte – wobei hier die aufregende Kombination mit Blauschimmelkäse besonders empfehlenswert ist. Ebenso eignet sich Eiswein aber als Aperitif vor einem festlichen Essen.

Was ist das Besondere an Eiswein?

In der Regel wird der Eiswein aus weißen Trauben gewonnen, wie zum Beispiel dem Riesling. Charakteristisch ist die konzentrierte Süße in Verbindung mit einem hohen Grad an Säuregehalt. Jene konzentrierte Süße entsteht, wenn bei anhaltenden Minusgraden unter −7 °C das in den Beeren enthaltene Wasser kristallisiert. Wo wurde der Eiswein erfunden? Der erste Eiswein wurde in der Gemeinde Bingen-Dromersheim im Februar 1830 eher aus der Not heraus „erfunden“. Der Jahrgang 1829 war ein schlechter für die Winzer gewesen, die daher viele Trauben an den Rebstöcken ließen.

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Woher stammt der Begriff Change Management?

Die ersten Forschungen zur Leistungsverbesserung in Western-Electric-Werken gehen auf die Organisationsentwicklung in den USA in den 1930er Jahren zurück. Die ersten Formen des Veränderungsmanagements wurden in Deutschland etabliert.

Ist Eiswein immer süß?

Der Geschmack des Eisweins

Erkennbar ist Eiswein an einer süßen Säure. Eiswein hat einen hohen Zuckergehalt, der maßgebend für den Geschmack ist. Ein weiteres Charakteristikum ist der hohe Gehalt an Fruchtsäuren, die dem Eiswein einen vollmundigen fruchtigen Geschmack verleihen.
Was ist Eiswein und welche Kriterien muss er erfüllen? Eiswein bezeichnet einen Wein, der aus gefrorenen Trauben hergestellt wird. Dazu werden die Trauben bis in den Hochwinter am Rebstock belassen, wodurch der Ertrag sinkt. Zusätzlich besteht das Risiko, die ganze Ernte zu verlieren.

Was ist besser Eiswein oder Beerenauslese?

Der Unterschied zwischen den beiden edlen Dessertweinen liege aber im Charakter, sagte der Weinexperte dem dpa-Themendienst: Während für den Eiswein Blütenaromen und Pfirsichnoten typisch sind, könne eine Beerenauslese mit Aromen von Karamel, Honig und Rosinen punkten. Wie trinkt man einen Eiswein? Die beste Temperatur für Eiswein liegt zwischen 10 - 12 °C. Ist der Wein zu kalt, kann er nicht mehr sein ganzes Aroma entfalten. Die Konsistenz des Eisweins ist recht dickflüssig, daher trinkt man ihn nur in kleinen Mengen und kleinen Gläsern.

Welcher Käse passt zu Eiswein?

Neben Desserts passen kräftige Käsesorten, etwa ein gereifter Gruyère. Die Stunde des Eisweins schlägt geradezu triumphal im Verein mit Blauschimmelkäse wie Roquefort, Stilton oder Gorgonzola.

By Kavanagh Deluccia

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