Was ist die FIU Deutschland?
Die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) ist die nationale Zentralstelle für die Entgegennahme, Sammlung und Auswertung von Meldungen über auffällige Finanztransaktionen, die im Zusammenhang mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung stehen könnten.
Was macht FIU?
Die Finance Intelligence Unit, kurz FIU, ist eine Spezialeinheit des Zollkriminalamts. Ihre Aufgabe: Geldwäsche auf die Spur kommen. Wo ist die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen angesiedelt? Die FIU ist eine administrativ ausgerichtete Behörde. Seit dem 26. Juni 2017 ist sie innerhalb der Generalzolldirektion beim Zollkriminalamt angesiedelt. Die eigens dafür etablierte Abteilung D befindet sich am Standort Köln-Dellbrück.
Wer ist verantwortlich für die FIU?
Zunächst war die FIU als polizeiliche Einrichtung im Bundeskriminalamt angesiedelt. Am 26. Juni 2017 wurde sie als Abteilung in der Direktion VIII – Zollkriminalamt der Generalzolldirektion neu aufgestellt und somit mit ihren Aufgaben in die Bundeszollverwaltung überführt. Welche Arten von Sorgfaltspflichten gibt es? Sorgfaltspflichten
- allgemeine Sorgfaltspflichten (§ 10 GwG),
- vereinfachte Sorgfaltspflichten (§ 14 GwG),
- verstärkte Sorgfaltspflichten (§ 15 GwG).
Was bedeutet die Anwendung vereinfachter Sorgfaltspflichten?
2Vor der Anwendung vereinfachter Sorgfaltspflichten haben sich die Verpflichteten zu vergewissern, dass die Geschäftsbeziehung oder Transaktion tatsächlich mit einem geringeren Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung verbunden ist. Was gehört zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten? Zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten (§ 10 GwG) zählen insbesondere: die Identifizierung des Vertragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person. die Überprüfung der Vertretungsverhältnisse (Ermittlung der Identität des wirtschaftlich Berechtigten, falls der Vertragspartner für einen anderen handelt)
Was versteht man unter Sorgfaltspflicht?
1. Sorgfaltspflicht des Arbeitgebers: Diese umfasst alle Vorkehrungen zum Schutze von Leben und Gesundheit seiner Arbeitnehmer, bei der Regelung seines Geschäftsbetriebs, z.B. Instandhaltung der Geschäftsräume und Unfallverhütung. Vgl. auch Fürsorgepflicht (des Arbeitgebers), Arbeitsschutz. Wann sind die allgemeinen Sorgfaltspflichten anzuwenden? Sobald Sie Ihrer Erfahrung nach ein unübliches Verhalten des Kunden oder ungewöhnliche Abwicklungsformen feststellen, müssen verstärkte Sorgfaltspflichten angewendet werden, und nicht erst, wenn aufgrund von Abweichungen oder Auffälligkeiten ein Grund für eine Verdachtsmeldung besteht.
Kann die Vorlage eines Führerscheins hinsichtlich der Anwendung vereinfachter Sorgfaltspflichten ausreichend sein?
Hierzu kann auch die Vorlage eines Führerscheins oder einer Stromrechnung, aus der der Name der zu identifizierenden Person hervorgeht, zählen. Ist der Verpflichtete nicht in der Lage, die vereinfachten Sorgfaltspflichten zu erfüllen, so gilt gemäß § 14 Abs.
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