Was versteht man unter Gewinnschwelle?
Die Gewinnschwelle, auch als Break-Even-Point bezeichnet, ist der Punkt, an dem Erlöse und Kosten sich auf gleichem Niveau bewegen. Das Unternehmen macht also an der Gewinnschwelle noch keinen Gewinn, kann jedoch seine Kosten durch die bis zu diesem Punkt erreichten Erlöse in voller Höhe decken.
Wie wird die Gewinnschwelle berechnet?
Für die Gewinnschwelle teilt man die Fixkosten durch den Deckungsbeitrag und erhält einen Break-Even-Point bei 4.545,45 Stück. Was ist der Break-Even-Point einfach erklärt? Wenn Kosten und Umsatz genau gleich hoch sind, steht das Unternehmen an der Schwelle zur Gewinnzone, es hat den Break-even-Point (BeP) erreicht. Man nennt den BeP auch Gewinnschwelle, denn er trennt die Verlustzone von der Gewinnzone. Das Unternehmen macht am BeP also weder Gewinn noch Verlust.
Wie berechnet man den Break-Even-Point?
Break-Even-Point = fixe Kosten / Deckungsbeitrag pro Stück
Durch die Anwendung dieser Formel erfahren Sie, welche Menge des Produkts Sie mindestens verkaufen müssen, um die Gewinnschwelle, also den Break-Even-Point, zu erreichen. Was ist die Gewinnschwelle und gewinngrenze? Begriff: Die Gewinnschwelle ist gekennzeichnet durch jene Menge, ab der Gewinn erzielt wird (Break-even-Analyse). Gewinnmaximum ist der Punkt auf der Umsatz- oder Gewinnfunktion, bei dem der höchstmögliche Gewinn erzielt wird (Cournot-Punkt).
Was ist ein Deckungsbeitragsrechnung?
Der Deckungsbeitrag (englisch contribution margin) ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht. Wo liegt die Gewinnschwelle? Die Gewinnschwelle (auch Nutzenschwelle; englisch break-even point) ist in der Wirtschaftswissenschaft der Punkt, an dem Erlöse und Gesamtkosten einer Produktion (oder eines Produktes) gleich hoch sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird.
Wie berechnet man die Preisuntergrenze?
Die kurzfristige Preisuntergrenze lässt sich als Formel wie folgt darstellen: Kurzfristige Preisuntergrenze = variable Kosten (pro Stück). In Höhe der Fixkosten entsteht dann ein negatives Betriebsergebnis. Wie berechnet man die fixen Kosten? Die fixen Stückkosten hingegen sind davon abhängig, wie viele Güter produziert werden. Das wiederum bedeutet, dass sich die fixen Stückkosten berechnen lassen, indem die Fixkosten in ein Verhältnis zur produzierten Stückzahl gesetzt werden.
Warum ist der Break Even Point wichtig?
Der Break Even Point ist daher eine wichtige Kennzahl zur Analyse und Steuerung eines Unternehmens. Kann die benötigte Stückzahl nicht verkauft werden, oder der Mindestumsatz nicht erzielt werden, müssen entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, um das Unternehmen vor einer möglichen Insolvenz zu bewahren.
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