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Was besagt das Gleichbehandlungsgesetz?

Das AGG will Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern bzw. beseitigen.

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Welche Konsequenzen hat eine Ungleichbehandlung?

Liegen ungerechtfertigte Ungleichbehandlungen vor, hat der Mitarbeiter ein Beschwerderecht (§ 13 AGG). Der Arbeitgeber muss dann gegen die Beschäftigten, die gegen das Benachteiligungsverbot verstoßen, die geeigneten, erforderlichen und angemessenen Maßnahmen zur Unterbindung der Benachteiligung ergreifen, z. Wann greift das Gleichstellungsgesetz? Diskriminierung am Arbeitsplatz kommt leider immer wieder vor. Zum Schutz von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hat der Gesetzgeber das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) erlassen, das am 18. August 2006 in Kraft getreten ist.

Für welche Personen gilt das AGG?

Geschäftsführer und Vorstände, soweit es um den Zugang zur Erwerbstätigkeit und den beruflichen Aufstieg geht. Zudem gilt das AGG auch für Bewerber, also für Personen, die noch keinen Arbeitsvertrag mit Ihrem Arbeitgeber geschlossen haben. Was verstößt gegen das AGG? Gemäß § 15 Abs. 6 AGG führt ein Verstoß des Arbeitgebers gegen das gesetzliche Benachteiligungsverbot nicht zu einem Anspruch des Betroffenen auf Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses, Berufsausbildungsverhältnisses oder auf einen beruflichen Aufstieg.

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Die selbständige Erbringung von außergerichtlichen Rechtsdienstleistungen kann gesetzlich geregelt werden. Rechtsdienstleistung ist jede Tätigkeit in fremden Angelegenheiten, die eine rechtliche Prüfung des Einzelfalles erfordert.

Wo steht der Gleichbehandlungsgrundsatz?

Der Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung aller Arbeitnehmer im Betrieb (Gleichbehandlungsgrundsatz) ist ein primäres Ordnungsprinzip des deutschen Arbeitsrechts. Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz ist zum Teil gesetzlich geregelt, z.B. 612a BGB, § 75 Abs. 1 BetrVG. Wann ist eine Ungleichbehandlung untersagt? Ungleichbehandlungen sind nur dort erlaubt, wo sie sozial erwünscht sind und kein Schutzbedarf besteht. Das bedeutet, dass zum Beispiel Schüler – und Seniorenermäßigungen bei Eintrittsgeldern weiterhin erlaubt sind, obwohl sie an sich eine Ungleichbehandlung wegen des Alters darstellen.

Warum ist Gleichbehandlung wichtig?

Denn jemand, der nicht diskriminiert wird, ist zum Beispiel am Arbeitsplatz viel motivierter und letztlich auch produktiver. Umgekehrt erschwert Diskriminierung ganz sicher die Integration von Menschen. Wo sind Ungleichbehandlungen im Gesetz geregelt? Nähere Informationen zu den nach dem AGG erlaubten Ungleichbehandlungen finden Sie in dem Handbuchartikel "Diskriminierung - Erlaubte Benachteiligungen".

Wann liegt eine Diskriminierung vor?

Eine unmittelbare Diskriminierung liegt nach § 3 Abs. 1 AGG vor, wenn eine Person eine weniger günstige Behandlung (im Sinne des § 1 AGG) erfährt, erfahren hat oder erfahren würde als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation.

By Jonie

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