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Wie läuft ein Grundstücksverkauf ab?

Der Verkauf eines Grundstücks muss von einem Notar begleitet werden. Er ist der neutrale Mittler zwischen Grundstückskäufer und Grundstücksverkäufer. Der Notar sorgt bei einem erfolgreichen Verkauf für die notwendigen Eintragungen im Grundbuch.

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Wann ist Grundstücksverkauf steuerfrei?

§ 23 des deutschen Einkommensteuergesetzes besagt, dass private Veräußerungsgeschäfte steuerfrei sind, wenn die Immobilie ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken genutzt wird.

Wie geht ein Grundstückskauf vonstatten?

Doch beginnen wir mit den wesentlichen Punkten beim Ablauf eines Grundstückskaufs.

  1. Finanziellen Rahmen prüfen.
  2. Grundstück suchen.
  3. Finanzierung mit der Bank klären.
  4. Notartermin.
  5. Vertrag unterschreiben.
  6. Grundbucheintragung/Eigentümerwechsel.
Kann ich mein Grundstück unter Wert verkaufen? Kann ich meine Immobilie unter Wert verkaufen? Eine Immobilie unter deren eigentlichem Marktwert zu verkaufen, ist grundsätzlich möglich. Wie viel eine Immobilie kosten muss, ist vom Gesetzgeber nicht vorgeschrieben. Käufer und Verkäufer handeln den Preis in der Regel untereinander aus.

Wie viel Steuern zahlt man bei Grundstücksverkauf?

Nach § 23 Einkommensteuergesetz (EStG) sind „private Veräußerungsgeschäfte“ – also ebenso ein Grundstücksverkauf – steuerfrei, wenn das Grundstück „ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt“ wird. Welche Kosten bei Grundstücksverkauf? Nebenkosten beim Grundstückskauf sind alle beim Grundstückskauf zusätzlich zum eigentlichen Kaufpreis anfallenden Nebenkosten, insbesondere Maklerprovision, Grunderwerbsteuer, Gerichts- und Notargebühren, Vermessungskosten, Kosten für die Grundbucheintragung oder Kosten für Bodenuntersuchungen.

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Welche Vollmacht bei Grundstücksverkauf?

Für den Verkauf von Grundstücken mit Generalvollmacht ist eine notarielle Beurkundung erforderlich. Für eine Vollmacht ist ein Formular erforderlich. Ohne schriftliche Vorlage der Vollmacht kann das Grundbuch nicht eingetragen werden.

Was braucht man zum Grundstücksverkauf?

‍Beim Notartermin beurkundet der Notar den Kaufvertrag zum Grundstück zwischen Käufer und Verkäufer. So verlangt es in § 311b BGB. Darüber hinaus beurkundet der Notar nach den §§ 873, 925 BGB die sog. Auflassung, d.h. die Einigung der Parteien, dass das Eigentum vom Verkäufer zum Käufer übergeht. Welche Fragen stellen beim Grundstückskauf? Vor Grundstückskauf sollten folgende Punkte geklärt sein:

  • Welche Bebauung ist auf dem Grundstück erlaubt? Was genau steht im Bebauungsplan?
  • Wie ist die Bodenbeschaffenheit?
  • Was kostet ein Keller?
  • Wie ist die Zufahrt geregelt?
  • Ist das Grundstück voll erschlossen oder kommen zusätzliche Kosten hinzu?

Welche Daten für Grundstückskauf?

Angaben zu den Verkäufern

  • Vollständiger Name.
  • Geburtsname, falls vorhanden.
  • Anschrift.
  • Geburtsdatum.
  • Kontaktdaten.
  • Persönliche Steuer-Identifikationsnummer.
  • Kopie von Personalausweis oder Reisepass.
  • Kontoverbindung zur Zahlung des Kaufpreises.
Wie lange dauert der Kauf eines Grundstücks? Wenn alle Unterlagen vorliegen, dann erfolgt der Immobilienkauf innerhalb weniger Wochen. Eine einzuhaltende Frist sind die zwei Wochen, in denen Verkäufer und Käufer den Vertragsentwurf des Notars prüfen sollen. Der Grundbucheintrag dauert dagegen in der Regel mehrere Wochen oder sogar Monate.

Kann ich mein Grundstück für 1 Euro verkaufen?

‍Grundsätzlich ist es möglich, ein Grundstück für einen Euro zu verkaufen. Unabhängig von der Höhe des Kaufpreises ist für die Grundstücksübertragung jedoch nach § 311 b Abs. 1 BGB stets ein notarieller Kaufvertrag erforderlich.

By Ania

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