Ist Guerilla Gardening verboten?
Obwohl die sogenannten Guerilla-Gärtner mit ihren geheimen Begrünungsaktionen nichts Böses beabsichtigen, ist ihr Schaffen illegal. Denn für die Bepflanzung öffentlicher Flächen braucht man eine Genehmigung.
Was machen die Leute beim Guerilla Gardening?
Als „Guerilla Gardening“ bezeichnet man die heimliche Aussaat von Pflanzen auf öffentlichen Flächen, ohne vorher eine Genehmigung einzuholen. Grund dafür kann der Wunsch sein, die Stadt schöner und bunter zu machen – oder urbane Selbstversorgung zu betreiben. Welche Pflanzen für Guerilla Gardening? Guerilla Gardening
Folgende Pflanzen eignen sich besonders gut:
- Narzissen.
- Katzenminze.
- Islandmohn.
- Stiefmütterchen.
- Osterglocken.
- Tulpen.
- Schlüssenblumen.
- Küchenschellen.
Warum ist Guerilla Gardening illegal?
Beim sogenannten „Guerilla Gardening” oder auch „Urban Gardening” bepflanzen Städter brachliegende öffentliche Flächen mit Blumen, manchmal auch mit Kräutern oder Gemüse. Streng genommen ist das illegal, denn grundsätzlich können sich Guerilla-Gärtner wegen Sachbeschädigung strafbar machen. Wer betreibt Guerilla Gardening? Ein international bekannter Vertreter des Guerilla gardening ist der Brite Richard Reynolds, der neben seinen gärtnerischen Aktionen auch durch Publikationen zum Thema hervorgetreten ist.
Wo darf ich Pflanzen?
Grundsätzlich darf jeder Eigentümer auf seinem Grundstück pflanzen, was er will. Umso näher er aber dem Zaun kommt, desto eingeschränkter sind seine Rechte. Die Vorschriften im Nachbarrecht regeln etwa, welche Pflanzabstände er zum Nachbargrundstück einhalten muss. Wie macht man samenbomben? Samenbomben kann man
So geht's:
- Sieben Sie die Erde durch ein feines Sieb und mischen Sie sie dann mit den Samen und dem Tonpulver.
- Geben Sie ganz langsam einige Tropfen Wasser dazu und kneten Sie die Mischung gut durch.
- Formen Sie Kugeln und lassen Sie diese trocknen; dabei immer wieder wenden.
Welche Samen für Seedbombs?
Im Allgemeinen eignen sich für Samenbomben besonders gut robuste Arten wie Ringelblumen, Kornblumen, Kapuzinerkresse, Kamille, Sonnenblumen oder Klatschmohn. Natürlich kannst du auch mehrere Samensorten mit ähnlichen Bedürfnissen miteinander kombinieren. Welche Pflanzen sind im Garten verboten? Folgende Pflanzen fallen explizit unter das Betäubungsmittelgesetz (Anlagen):
- Cannabis. Cannabis ist dem BtMG unterstellt.
- Salvia Divinorum (Zaubersalbei, Hexensalbei)
- Erythroxylum Coca (Cocastrauch)
- Papaver bracteatum, Papaver orientale (Türkenmohn, Arzneimohn, Armenischer Mohn)
- Papaver somniferum (Schlafmohn)
Welche Pflanzen darf man nicht im Garten anbauen?
Was nicht in Ihrem Garten wachsen darf
- Hanf. Hanf: Bei Cannabis gibt es eine weibliche und eine männliche Pflanze. (
- Schlafmohn und Arzneimohn. Schlafmohn: Papaver somniferum ist ein Rauschmittel und eine Nutz- und Heilpflanze. (
- Cocastrauch.
- Azteken-Salbei.
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