Woher kommt Urban Gardening?
Häufig werden zwei „Ursprungsorte“ des Urban Gardening genannt: Zum einen Kuba, das nach dem Lieferstopp von günstigem Erdöl aus der Sowjetunion 1989 die Landwirtschaft auf postfossile Bewirtschaftung umstellen musste. Dabei kam der urbanen Landwirtschaft eine zentrale Rolle für die Überlebensproduktion zu.
Wer erfand Urban Farming?
Die Ur-Geschichte des Urban Gardenings: Am Anfang stand ein Kühlschrank – die Erfolgsgeschichte der Green Guerilla. New York, im Frühling 1973: Liz Christy entdeckt einen Kühlschrank auf der Strasse. Zusammen mit Freunden entrümpelt sie ihn und gründet die Green Guerilla. Wo wird Vertical Farming betrieben? Europas größte vertikale Farm steht derzeit in Dänemark. Dort kultiviert das Unternehmen Nordic Harvest Gemüse in 14 Etagen übereinander. Geerntet wird hier ganzjährig.
Wo gibt es in Deutschland Vertical Farming?
Im Herbst 2019 wurde in Oberhausen ein Gewächshaus auf dem Dach des Jobcenters eröffnet. „Indoor Farming“ ist in Deutschland angekommen, auf 1.000 Quadratmetern wächst Gemüse und Obst mitten in der Stadt. In welchen Ländern gibt es Vertical Farming? Eine vertikale Farm kann überall und jederzeit errichtet werden. Es gibt heute erste Beispiele für erfolgreiche vertikale Farmen in Städten (Singapur, Schweden, Niederlande, USA, Japan). In den nächsten Jahren werden diese Agrartechnologien die Lebensmittelbranche neu definieren.
Ist Vertical Farming ökologisch?
Vertical Farming weist einerseits sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile auf. Durch die fehlenden Umwelteinflüsse in diesem geschlossenen System sind Erträge und Ernten kalkulierbar, ebenso können Wasser und Nährstoffe optimal auf die Kultur abgestimmt werden. Ist Vertical Farming nachhaltig? Vertical Farms: Weniger Platzbedarf, mehr Ertrag
Weil die Farmen über eine geschlossene und kontrollierte Umwelt verfügen, müssen viele Keime und Bakterien draußen bleiben. Deswegen kommt die vertikale Anbaumethode auch mit weniger oder gar keinen Pflanzenschutzmitteln aus. Außerdem wichtig: Geschmack und Haltbarkeit.
Welche Pflanzen eignen sich für Vertical Farming?
Für die Flüssigkeitssysteme eignen sich nämlich am besten Pflanzen mit kleinen, flachen Wurzeln. Also Salate, Spinat, Radieschen oder Kräuter. Wie funktioniert vertikale Landwirtschaft? Sie ist damit eine Sonderform der urbanen Landwirtschaft. Basierend auf Kreislaufwirtschaft und Hydrokulturen unter Gewächshausbedingungen sollen in Gebäudekomplexen auf mehreren übereinander gelagerten Ebenen ganzjährig Früchte, Gemüse, essbare Speisepilze und Algen erzeugt werden.
Wer hat Vertical Farming erfunden?
Anfänglich von dem amerikanischen Geologen Gilbert Ellis Bailey im Jahr 1915 erfunden, wurde das Ausgangskonzept der vertikalen Landwirtschaft eher als eine Art „Landwirtschaft auf dem Dach” gedacht.
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