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Wie hoch ist der Ausgleichsanspruch?

Obergrenze für den Ausgleichsanspruch ist der Höchstbetrag gem. § 89 b Abs. 2 HGB: Der Ausgleichsanspruch beträgt höchstens eine durchschnittliche Jahresprovision. Diese Jahresprovision errechnet sich aus dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre der Tätigkeit des Handelsvertreters.

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Wo ist der Ausgleichsanspruch geregelt?

1. Begriff: Anspruch des Versicherungsvertreters auf einen finanziellen Ausgleich im Fall der Beendigung des Vertretervertrags. Geregelt in § 89b HGB. Wie wird ein Ausgleichsanspruch versteuert? Der Ausgleichsanspruch des Vertreters unterliegt der Gewerbesteuer. Nach § 7 Gewerbesteuergesetz ist der Gewerbeertrag maßgebend. Das ist der nach den Vorschriften des EStG zu ermittelnde Gewinn aus dem Gewerbebetrieb, also der Gewinn aus der Agentur.

Wer hat Ausgleichsanspruch nach 89b HGB?

In der Regel kann der Handelsvertreter, der seine Tätigkeit nicht nur im Nebenberuf ausübt, nach Beendigung des Vertragsverhältnisses von dem Unternehmer, dem er einen von ihm aufgebauten und/oder intensivierten Kundenstamm hinterlässt, gemäß § 89b Handelsgesetzbuch (HGB) eine angemessene Ausgleichszahlung verlangen. Welchen Anspruch hat ein Handelsvertreter nach Kündigung? Durch den Ausgleichsanspruch nach § 89b HGB soll dem Handelsvertreter auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses eine Gegenleistung für Vorteile des Unternehmers zufließen, die auf seine Tätigkeit zurückzuführen sind. Der gesetzliche Anspruch aus § 89b HGB kann vertraglich nicht im Vorfeld ausgeschlossen werden.

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Wie hoch ist der Anteil der Beihilfeberechtigten in der PKV?

50 Prozent für Beamte, 70 Prozent für Ehegatten und 80 Prozent für Kinder sind die geltenden Beihilfesätze. Für den Teil der Krankheitskosten, der nicht durch die Beihilfe abgedeckt ist, gilt eine Pflichtversicherung.

Wie berechnet sich der Handelsvertreterausgleich?

Um den Handelsvertreterausgleich zu ermitteln, muss der sogenannte Rohausgleich berechnet werden. Dieser entspricht beim Warenvertreter der Höhe der ermittelten Unternehmervorteile nach Billigkeitserwägungen unter besonderer Berücksichtigung der Provisionsverluste für die Zukunft. Wann gebührt dem Handelsvertreter ein Ausgleichsanspruch? Das Handelsvertretergesetz sieht vor, dass dem Handelsvertreter NACH Beendigung des Vertragsverhältnisses (bzw auch nach dessen Tod) noch ein „angemessener“ Ausgleichsanspruch gebührt, sofern der Vertreter dem Unternehmen Neukunden zugeführt oder bereits bestehende Geschäftsverbindungen erweitert hatte und zu erwarten

Wie rechnet ein Handelsvertreter ab?

Typischerweise erhält der Handelsvertreter eine Provision. Regelmäßig soll der Unternehmer die Provisionsansprüche monatlich, spätestens bis zum Ende des nächsten Monats abrechnen. Der Abrechnungszeitraum kann durch Vereinbarung auf maximal drei Monate ausgedehnt werden. Wo ist der Begriff des Handelsmaklers geregelt? HGB § 93 Begriff des Handelsmaklers - NWB Gesetze.

Wann ist der Ausgleichsanspruch fällig?

Ein Ausgleichsanspruch besteht nur, wenn und soweit der Unternehmer aus der Geschäftsverbindung mit neuen Kunden, die der Handelsvertreter geworben oder intensiviert hat, auch nach Beendigung des Vertrages erhebliche Vorteile zieht.

By Viens

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