Wie lässt sich Vorhofflimmern feststellen?
In der Regel kann Ihr Arzt durch Tasten des Pulses und Abhören mit einem Stethoskop bereits erkennen, ob Sie an Vorhofflimmern leiden. Zur Bestätigung der Diagnose wird ein Elektrokardiogramm (EKG) durchgeführt, das Ihre Herzaktivität aufzeichnet. Damit lässt sich die Herzrhythmusstörung eindeutig feststellen.
Kann Vorhofflimmern auch wieder verschwinden?
Vorhofflimmern tritt aber auch als eigenständige Krankheit auf. Bei manchen Patienten tritt die Herzrhythmusstörung spontan auf und verschwindet von selbst wieder. Bei anderen hält sie dauerhaft an und ist selbst mit verschiedenen medizinischen Mitteln nicht auf Dauer zu beheben. Was kann Vorhofflimmern verursachen? Vorhofflimmern kann zwar auch ohne erkennbare Ursache auftreten, jedoch begünstigen eine Vielzahl häufiger Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), koronare Herzerkrankung und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) das Auftreten von Vorhofflimmern.
Was triggert Vorhofflimmern?
Häufigste Ursachen von Vorhofflimmern
Alter, Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch, Überfunktion der Schilddrüse, Folgeerscheinung von Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankungen, Postoperativ, trainierte Ausdauersportler, Perikarderkrankungen, Asthma. Welcher Betablocker ist der beste bei Vorhofflimmern? Amiodaron ist das wirksamste Medikament zur Behandlung von Vorhofflimmern. Sollte Amiodaron unter Langzeittherapie nicht mehr wirksam sein, ist es sinnlos, einen Patienten stattdessen mit Dronedaron, Flecainid oder Propafenon zu behandeln.
Wie behandelt man am besten Vorhofflimmern?
Bei der behandlung von Vorhofflimmern haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Die herkömmliche Behandlung basiert auf drei unterschiedlichen Faktoren: Medikamente zur Blutverdünnung, die sogenannte Kardioversion oder eine Katheterablation. Wie alt kann man mit Vorhofflimmern werden? Wer jünger als 65 und ansonsten herzgesund ist, hat trotz Vorhofflimmern eine ähnliche Lebenserwartung wie Menschen ohne Rhythmusstörung. Wer dagegen an Vorhofflimmern und zusätzlich an einer Herzerkrankung leidet, musste in früheren Jahren mit einer geringeren Lebenserwartung rechnen.
Welche Nebenwirkung hat das Medikament Bisoprolol?
Häufig kommen Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt vor (Übelkeit, Durchfall, Verstopfung), sowie Schwindel, Kopfschmerz, Müdigkeit und ein Schwächegefühl. Aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Extremitäten kann auch ein Kälte- oder Taubheitsgefühl in Fingern und Füßen auftreten. Was ist in Bisoprolol? Bisoprolol-ratiopharm® enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil Bisoprololfumarat. Bisoprolol gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Betablocker bezeichnet werden. Bisoprolol verhindert unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie) bei Belastung und vermindert die Arbeitslast des Herz-Kreislauf-Systems.
Welcher Betablocker ist der beste bei Herzrhythmusstörungen?
Der Betablocker Metoprolol wird auch nach einem Herzinfarkt, zur Vorbeugung von erneuten Herzinfarkten, zur Behandlung von tachykarden Herzrhythmusstörungen (Herzrasen), einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder einer koronaren Herzkrankheit eingesetzt.
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Beeinträchtigt sie die Lebenserwartung? Die Lebenserwartung muss nicht beeinträchtigt werden, wenn die Herzrhythmusstörung behandelt wird. Bei Menschen unter 65 Jahren ist nicht mit einer verkürzten Lebenserwartung zu rechnen.
- Wie gefährlich ist die Vorhofflimmern?
Eine der häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen ist Vorhofflimmern. Vorhofflimmern ist nicht lebensbedrohlich. Langfristig erhöht es das Risiko eines Schlaganfalls. Die meisten Menschen können durch verschiedene Behandlungen ein normales Leben führen.
- Wie oft tritt Vorhofflimmern auf?
Ältere Menschen haben ein höheres Risiko, an Vorhofflimmern zu erkranken. Das Risiko nimmt mit dem Alter zu. Männer sind häufiger von der Krankheit betroffen als Frauen. In Deutschland sind etwa 11 von 100 Männern und 5 von 100 Frauen im Alter zwischen 65 und 74 Jahren erkrankt.
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