Wie wird der Warenbestand ermittelt?
Durch die Inventur werden die vorhandenen Warenbestände am Bilanzstichtag mengenmäßig durch Bestandsaufnahme erfasst und danach einer Bewertung unterzogen. Die Warenbestände sind mit ihrem Einstandspreis, RHB-Stoffe mit Anschaffungskosten, selbst hergestellte Produkte mit Herstellungskosten zu bewerten.
Was gehört alles in eine Inventarliste?
In der Liste werden vermerkt:
- Position (Gegenstandsnummer)
- Standort (Lagerhalle, Regal, Büro, so genau wie möglich)
- Modell.
- Seriennummer.
- Bezeichnung.
- Bemerkungen zu Eigenschaften (Gewicht, Aussehen)
- gekauft am.
- gekauft bei.
Welches Inventurverfahren?
Zu diesen zählen die: Stichtagsinventur. Verlegte Inventur (§ 241 (3) HGB) Permanente Inventur (§ 241 (2) HGB) Welches Inventurverfahren wird üblicherweise verwendet? Die Ist-Bestände werden bei physischen Waren durch eine körperliche Inventur erfasst. Methoden dafür sind das Zählen, Wiegen oder Messen der Güter – falls dies nicht möglich ist, wird der Bestand geschätzt.
Wie kann ich meine Inventur verbessern?
Vermeiden von Inventurdifferenzen
- ĂśberprĂĽfen Sie ob der Bestand am korrektem Platz liegt. Sie sollten immer dafĂĽr sorgen, dass der Bestand an dem fĂĽr ihn bestimmten Platz im Lager liegt.
- Nachzählungen veranlassen.
- Sicherstellen der korrekten Mengeneinheit.
- Falsche Etikettierung.
- Verwechselungen.
Was kostet eine Inventur?
FĂĽr die Unternehmen wird es teuer
Einen einzelnen Artikel zu zählen kostet – abhängig davon, ob es sich um ein Handels- oder ein Industrieunternehmen handelt – zwischen 2 € and 10 €. Also kostet die Inventur in einem Lager mit 10.000 verschiedenen Artikeln mindestens 20.000 €, häufig eben noch mehr. Warum muss man eine Inventur machen? Durch die Inventur werden die Ist-Bestände im Unternehmen ermittelt und mit den Soll-Beständen abgeglichen. Bei Abweichungen wird der Soll-Bestand angeglichen. Die Korrektur fließt voll wirksam in die Gewinn-und Verlustrechnung des Unternehmens ein.
Wann muss man keine Inventur machen?
Allerdings besteht nach § 241a HGB insofern eine Ausnahme von der Inventurpflicht, als Einzelkaufleute, die an den Abschlussstichtagen von 2 aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren nicht mehr als 600.000 EUR Umsatzerlöse und 60.000 EUR Jahresüberschuss aufweisen, von der Inventurpflicht befreit sind.
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