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Was versteht man unter IPv6?

IPv6 (IP-Version 6), definiert in RFC 2460, ist die neueste Generation des Internet-Protokolls (IP), definiert von der Internet Engineering Task Force (IETF). Die erste stabile Version des IP (Internet-Protokoll) war IPv4 (IP-Version 4). IPv6 soll letztendlich IPv4 ersetzen.

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Wie berechnet man IPv6?

Die Adresse besteht aus 128 Bits. Die 128 Bits sind in 8 Teile unterteilt. Eine Zahl wird durch 4 Bits dargestellt. Alle 4 Zahlen werden durch einen Doppelpunkt getrennt.

Kann ich IPv6 deaktivieren?

Klickt mit der rechten Maustaste auf eure Netzwerkverbindung, für die ihr IPv6 deaktivieren möchtet. Wählt im Kontextmenü „Eigenschaften“ aus. Entfernt in der Liste das Häkchen bei „Internetprotokoll, Version 6 (TCP/IPv6)“. Bestätigt mit „OK“. Kann ich IPv6 nutzen? In Windows Vista, Windows 7 und 8, MacOS und Linux ist IPv6 bereits enthalten. Anwender mit einem aktuellen Betriebssystem können bereits in ihrem lokalen Netzwerk IPv6 nutzen. Verteilende Geräte, wie Hubs und Switche, ist es egal ob IPv4 oder IPv6 zum Einsatz kommt.

Was passiert wenn ich IPv6 deaktiviere?

Das Abschalten von IPv6 kann sogar Probleme verursachen. Hat Ihr Provider die Internet-Anbindung bereits auf IPv6 umgestellt, können Sie nach dem Abschalten von IPv6 nicht mehr richtig auf das Web zugreifen. Auch für manche Windows-Funktionen ist IPv6 nötig, zum Beispiel zum Einrichten einer Heimnetzgruppe. Warum keine IPv6? IPv6-Konnektivität: Kein Internetzugriff kann aus verschiedenen Gründen auftreten: Falsche IPv6-Einstellungen. Veraltete Netzwerktreiber. Falsche IP-Konfiguration.

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Sollte man IPv6 aktivieren?

Neben dem größeren Adressbereich gibt es weitere praktische Vorteile, wie die Möglichkeit, Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Netzwerkgeräten herzustellen. Es gibt keine Probleme, die durch NAT verursacht werden können.

Was ist der Vorteil von IPv6?

Vorteile von IPv6

  • längere Adressen und dadurch ein größerer Adressraum.
  • mehrere IPv6-Adressen pro Host mit unterschiedlichen Gültigkeitsbereichen.
  • Autokonfiguration der IPv6-Adressen möglich.
  • Multicast durch spezielle Adressen.
  • schnelleres Routing.
  • Punkt-zu-Punkt-Verschlüsselung mit IPsec.
  • Quality of Service.
Welche Nachteile hat IPv6? Ein Nachteil der Verwendung einer IPv6-Adresse ist jedoch, dass IPv4 immer noch weit verbreitet ist. Die Kommunikation zwischen IPv4- und IPv6-Rechnern ist aber nicht direkt möglich, das heißt, IPv4-Adressen können keine IPv6-Seite sehen und umgekehrt. Um dies zu umgehen, ist Gateway-Ausrüstung erforderlich.

Was ist Unterschied zwischen IPv4 und IPv6?

IPv4 nutzt ein 32-Bit-System mit Ziffernfolgen, die durch Punkte getrennt sind. IPv6 hingegen beruht auf einem 128-Bit-System mit alphanumerischen Zeichenfolgen, die durch Doppelpunkte getrennt sind. Was ist schneller IPv4 oder IPv6? Geschwindigkeit: Theoretisch sollte IPv6 schneller sein als IPv4. Da die neuere Version aber größere Datenpakete nutzt, ist sie zum Teil etwas langsamer als der immer weiter optimierte ältere Standard. Bei direkten Verbindungen sind beide Versionen aber gleich schnell.

Wie kann ich herausfinden ob ich IPv6 habe?

Um den Test zu starten, macht ihr Folgendes:

  1. Ruft die Webseite wieistmeineip.de auf.
  2. Dort wird unter IPv6-Test eure IPv6- und IPv4-Adresse angezeigt.
  3. Wenn bei den IPv6-Einträgen fehlgeschlagen steht, ist euer IPv6-Anschluss noch nicht eingerichtet oder deaktiviert.
  4. Unten seht ihr, ob der Test ohne Probleme verlief.

By Matthus

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