Was ist einen Tag nach dem Legen einer PEG-Sonde zu beachten?

Was muss ich nach einer PEG-Anlage beachten? Schon wenige Stunden nach der Operation kann Tee, stilles Mineralwasser und Sondennahrung über die PEG-Sonde gegeben werden. Bei manchen Patienten wird der Magen in einer Aufbauphase an die erforderliche Menge gewöhnt, um Übelkeit, Erbrechen und Durchfall zu vermeiden.

mehr dazu

Wann legt man eine PEG?

Eine PEG-Sonde kommt zum Einsatz, wenn die Ernährung durch eine Nasensonde nicht möglich ist. Eine Magensonde wird dementsprechend vor allem bei Patienten eingesetzt, die Schluckstörungen oder schwerwiegende Krankheiten im Mund-Rachen-Raum haben. Wann muss eine Magensonde gelegt werden? Eine Magensonde wird verwendet, wenn bei einem Menschen eine normale Nahrungsaufnahme oder das Schlucken zeitweise oder dauerhaft nicht möglich und eine künstliche Ernährung notwendig ist. Wenn Patienten noch Flüssigkeit aufnehmen können, kann Trinknahrung eine Alternative sein.

Wann ist eine PEG indiziert?

Eine PEG ist indiziert, wenn der Patient für mehr als 4–6 Wochen enteral ernährt werden muss [2]. Auch wenn eine Ösophagitis als Nebenwirkung einer Radiatio zu erwarten ist, kann eine prophylaktische PEG-Anlage gerechtfertigt sein. Wie wird eine PEJ entfernt? Entfernung der PEG-Sonde

Kann der Patient wieder ausreichend selber essen, dann kann die PEG-Sonde wieder entfernt werden. Dazu gibt es zwei Wege: Die Sonde außen an der Bauchhaut abschneiden, das herausstehende Ende der Sonde in den Magen schieben und den Abgang des Innenteils der Sonde über den Darm abwarten.

Wie wird eine PEJ mobilisiert?

Um die Sonde zu mobilisieren, wird diese um 180° gedreht (bei gastraler PEG-Sonde, nicht bei Verlängerung oder bei PEJ!) und ein bis zwei Zentimeter in das Magenlumen eingeschoben. Damit wird ein Einwachsen der Halteplatte verhindert. Zudem entsteht ein ausgranulierter Stomakanal. Was tun wenn PEG verstopft ist? verstopftePEG

Sollte die Sonde doch mal verstopft sein, kannst Du folgendermaßen vorgehen:

1. Drehen.
2. Lauwarmes Wasser.
3. Kohlensäurehaltiges Wasser.
4. Cola, Vitamin-C.
5. Einwirken lassen.
6. Ab zum Kinderarzt.

Warum Gastrotube?

Der Gastrotube ist eine sogenannte Austauschsonde und kann z.B. eine PEG-Sonde ersetzen, sobald das Magenstoma (künstlich geschaffener Kanal zwischen dem Magen und der Bauchdecke) abgeheilt ist. Dies ist in der Regel 4 – 6 Wochen nach der PEG-Anlage oder Direktpunktion möglich. Wer darf Gastrotube wechseln? Bei liegendem Gastro-Tube oder Button-Sonde kann der Wechsel auf einen neuerlichen Gastro-Tube oder Button-Sonde von Angehörigen des gehobenen Dienstes für Gesundheit und Krankenpflege durchgeführt werden. Der Patient kann vor Ort (z.B. zu Hause, Pflegeheimen) rasch, adäquat und fachlich kompetent versorgt werden.

Was ist ein Buried Bumper Syndrom?

Einleitung: Das Buried Bumper Syndrom ist eine der seltenen Langzeitkomplikationen der endoskopischen perkutanen Gastrostomie (PEG). Eigentlich handelt es sich hierbei um einen Pflegefehler der PEG-Sonde, die in die Magenwand einwächst, weil sie nicht regelmässig mobilisiert wird.